Simulationsumgebung für die Objekt- und Spurerkennung

Aus HSHL Mechatronik
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Autoren: Hagen Heuer, Tim Kruse, Marius Köhler, Stefan Arndt
Betreuer: Prof. Schneider


Einleitung

Autoren: Hagen Heuer, Tim Kruse
Um die Hauptnutzungszeit der Kamera für Funktionstests zu verringern, soll eine Simulationsumgebung in Visual Studio programmiert werden. Ziel ist es hierbei die Weiterverarbeitung der Bilder, welche die Kamera bereitstellt, zu implementieren und zu testen.

Es sollen hierbei folgende Funktionen der Bildverarbeitung implementiert und getestet werden.

  • Erstellung eines Binärbildes, um die Rechenleistung zu optimieren
  • Festlegen der Region of Interest, um die Rechenleistung weiter zu optimieren
  • Filterung von Reflektionen durch den Einfall von Licht
  • Transformation des Kamerabildes in Vogelperspektive, um die Objekt- und Spurerkennung zu vereinfachen

Anforderungen

Autoren: Hagen Heuer, Tim Kruse

Auf Basis der gestellten Anforderungen aus dem Lastenheft konnten folgende Pflichten für die Simulationsumgebung abgeleitet werden.

Abb. 1: Pflichtenheft
Abb. 2: Pflichtenheft

Um die Zusammenarbeit beider Teams zu vereinfachen wurden weitere Anforderungen an die Bildvorverarbeitung. Diese werden nachfolgend ausgelistet und erörtert. Binärbild Zur vereinfachten Objekt und Spurerkennung sollte das RGB-Farbbild in ein Binärbild gewandelt werden. Dieses stellt die Farben lediglich in Schwarz und Weiß dar. Somit sollen die Fahrbahnlinien in Weiß dargestellt werden und die Umgebung in Schwarz.

Reflektionen filtern

Zudem sollen Reflektionen nach Möglichkeit heraus gefiltert werden, da diese sonst auf Grund ihrer Helligkeit weiß dargestellt werden und somit die Objekt- und Spurerkennung beeinträchtigen können.

Region of Interest anpassen

Konzeptentwicklung

Autoren: Hagen Heuer, Tim Kruse
Die Programmierung der Simulationsumgebung erfolgt in Visual Studio 2019, da die bisherige Implementierung der Kamera ebenfalls in Visual Studio erfolgte. Zudem stellen die Bibliotheken von OpenCV Funktionen bereit, welche die Simulation der VRmagic Kamera vereinfachen.

Als Grundlage für die Simulation der VRmagic Kamera dient ein Video, welches die Strecke inklusive der Stopp-Kreuzungen beinhaltet. Zudem Berücksichtigt das Fahrzeug in dem Video die Anforderungen an das Verhalten an Stopp-Kreuzungen, welches der Spurerkennung zu gute kommt.

Da zwei Teams an der Simulationsumgebung arbeiten bietet es sich an, dass Programm modular aufzubauen. Die Programmstruktur ist nachfolgend erläutert.

  • main.cpp
    • Hauptprogramm der Simulationsumgebung
  • Frame_lesen.cpp und Frame_lesen.h
    • Einlesen des Videos
    • Frames aus dem Video extrahieren
  • Vogelperspektive.cpp und Vogelperspektive.h
    • Binärbild erstellen
    • Reflektionen filtern
    • Region of Interest anpassen
    • Transformation in Vogelperspektive
  • Frame_speichern.cpp und Frame_speichern.h
    • Frame speichern
    • Video ausgeben

Programmablaufpläne für die Simulationsumgebung

Autoren: Hagen Heuer, Tim Kruse
Um die Programmierung der Simulationsumgebung zu vereinfachen, wurden ein Programmablaufplan für das Hauptprogramm entwickelt. Zudem wurden Programmablaufpläne für die benötigten Funktionen entworfen.

Programmablaufplan für die main.c

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei mit Abmessungen größer als 12,5 MP
Abb. 1: Hauptprogramm für die Simulationsumgebung

Programmablaufpläne für die Ausgabe

Abb. 2: Funktion Ausgabe initialisieren
Abb. 3: Funktion Video ausgeben

Programmablaufpläne für das Lesen

Abb. 4: Funktion Video lesen
Abb. 5: Funktion Frame aus Video

Programmablaufpläne für die Bildtransformation

Abb. 6: Funktion Bild transformieren
Abb. 7: Funktion Region of Interest
Abb. 8: Funktion Binärbild erstellen
Abb. 9: Funktion Transformation in Vogelperspektive




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