LiDAR Abstandssensor ToF VL6180X

Aus HSHL Mechatronik
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Abb. 1:Funduino 31.03.2025 VL6180X-Time of Flight-Laser-Abstandssensor]

Autoren: Marc Ebmeyer

Einleitung

Der optoelektronische Sensor VL6180x integriert einen oberflächenemittierenden Infrarot-Strahler (VCSEL) und einem Näherungssensor. Der VL6180X kann die Flugzeit oder die Zeit, die bis zum Auftreffen erforderlich ist, erfassen, um die Entfernung zu berechnen.

Technische Übersicht

Eigenschaft Daten
Spannungsversorgung
VCC 3-5 V
Wellenlänge
850 nm
Kommunikationsschnittstelle I²C
400 kHz
Adresse
0x29
Messbereich
2-100 mm

Pinbelegung

Pin Belegung Signal
1 Betriebsspannung Vcc 3-5 V
2 Ausgangsspannung bis 100mA 2,8 V
3 Masse GND 0 V
4 Datenbereitschaftspin GPIO 2,8 V
5 Ausschaltpin SHDN Aus=0V
6 I²C Takt SCL
7 I²C Daten SDA

Prinziperklärung

Der verbaute Sensor VL6180X misst optisch die Entfernung mithilfe eines VCSEL-Infrarot-Strahler ( Vertical-Cavity Surface-Emitting Laser) und eines Näherungssensors und eines Umgebungslichtsensors. Es basiert auf die von ST patentierte FlightSense Technologie sie misst die Entfernung. Sie ermöglicht eine absolute Entfernungsmessung unabhängig von der Reflexion des Ziel Reflexionsgrades. Anstatt durch Messung der Lichtmenge die Entfernung zu schätzen, die vom Objekt zurückgeworfen wird (was erheblich von Farbe und Oberfläche beeinflusst wird), misst der VL6180X durch die Kombination eines IR-Senders, eines Entfernungssensors und eines Umgebungslichtsensor die Zeit, die das Licht benötigt, um zum nächstgelegenen Objekt und zurück zum Sensor benötigt (Time-of-Flight).

Das Modul ist für den Betrieb mit geringem Stromverbrauch ausgelegt. Annäherungs- und Umgebungslicht- Messungen können automatisch in benutzerdefinierten Intervallen durchgeführt werden. Mehrere Schwellenwerte und Interrupt-Schemata werden unterstützt, um die Host-Operationen zu minimieren. Die Steuerung durch den Host und das Auslesen der Ergebnisse erfolgt über eine I2C-Schnittstelle. Optionale Zusatzfunktionen, wie Messbereitschaft und Schwellenwert Interrupts, werden über zwei programmierbare GPIO-Pins bereitgestellt.

Hardwareaufbau

Abb. 2: Verkabelung

Datenblätter

Literatur

Weiterführende Artikel


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