Bike Safety Assistent: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Oktober 2021, 14:19 Uhr

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Autoren: Pia Kostede; Gerrit Wurth; Andreas Mentrup
Betreuer: Marc Ebmeyer

Abb. 1: Symbolbild Bike Safety Assistent

Einleitung

Das Fahrradfahren wird seit Jahren immer beliebter. So nimmt die Anzahl an Fahrrädern in Deutschland kontinuierlich zu. Im Jahr 2005 gab es 67 Mio. Fahrräder. 2020 waren es bereits 79,1 Mio. Dies entspricht einem Anstieg um 18 Prozent [1]. Nicht nur der Umweltgedanke, sondern auch die persönliche Fitness spielen dabei eine wichtige Rolle. Allerdings ist das Fahrradfahren, besonders im fließenden Straßenverkehr, nicht gerade ungefährlich. So gab es im Jahr 2020 allein im ersten Jahresquartal 10.200 registrierte Fahrradunfälle mit Personenschaden. Davon waren 8.245 Unfälle mit Leichtverletzen, 1.901 Schwerverletzten und 54 Unfälle endeten tödlich [2]. Besonders die schlecht ausgebauten Radwege bzw. Radfahrstreifen werden von den Fahrradfahrern als Risikofaktor wahrgenommen [3].
Da auch die Politik dieses Problem erkannt hat, wurde reagiert und die StVO hinsichtlich der geltenden Abstandsregelungen beim Überholen von Fahrrädern mit Kraftfahrzeugen geändert. Seit April 2020 gilt nun ein Mindestabstand innerorts von 1,5 Metern und außerorts von 2 Metern. Diese Vorschrift trägt dazu bei, das Radfahren ein wenig sicherer zu machen. Allerdings wird dieser Abstand von den Autofahrern in dem meisten Fällen nicht eingehalten. Daher ist es als Fahrradfahrer notwendig, sich zusätzlich selbst zu schützen. Eine Möglichkeit könnte der Bike Safety Assistent, ein Abstandsmesssystem für das Fahrrad, sein. Dieser misst den zu erwartenden Seitenabstand und zeigt diesen dem Fahrradfahrer an. Der Bike Safety Assistent soll im Rahmen dieses Projektes entwickelt und realisiert werden.


Projektplanung

Abb. 2: Projektplanung als Gantt-Diagramm [4]


(Ein Link mit der detaillierten Excel-Tabelle folgt.)

Anforderungen

Abb. 3: Anforderungsliste



Funktionaler Systementwurf

Abb. 4: Funktionaler Systementwurf

Der funktionale Systementwurf besteht aus drei Modulgruppen.

Sensoren

Mit den drei Ultraschallsensoren wird die Distanz zum überholenden KFZ gemessen. Ergänzend dazu wird über Sensor 1 und Sensor 3 die Zeit des Überholvorganges erfasst. Mit dem induktiven Näherungssensor wird über die Raddrehzahl und den Umfang des Vorderrades die eigene Geschwindigkeit ermittelt. Mit einem Schalter kann der Bike Safety Assistent ein- und ausgeschaltet werden. Um zwischen einer Fahrt innerhalb oder außerhalb einer Ortschaft zu wählen wird ein zweiter Schalter verwendet. Durch drücken des Tasters wird der Überholvorgang bestätigt.

Mikrocontroller

Der Mikrocontroller verarbeitet die Sensordaten und übernimmt die Auswertung und Berechnung des Überholvorganges.

Anzeige

Auf einem Display kann die eigene Geschwindigkeit, die zurückgelegte Strecke, die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten 2 Kilometer und die Dauer der Fahrt angezeigt werden. Wird ein Überholvorgang erkannt, werden diese Werte durch die Überholdistanz sowie die Geschwindigkeit des überholenden KFZ ergänzt.

Technischer Systementwurf

Komponentenspezifikation

Programmierung

Komponententest

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis



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