Automatisches Bewässerungssystem für Topfpflanzen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Komponententest == | == Komponententest == |
Version vom 25. Dezember 2020, 14:33 Uhr
Autoren: Marcel Lawniczak, Jonas Koppmeier
Betreuer: Prof. Göbel
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Einleitung
Das Automatische Bewässerungssystem für Topfpflanzen wird als Feuchtigkeitsregelkreis realisiert und sorgt dafür, dass Topfpflanzen nicht mehr auf dem Trockenen sitzen. Das eingebaute Hygrometer erkennt den Feuchtestand des Bodens. Sobald die Feuchtigkeit unter einen definierten Wert absinkt, wird dies von einem Mikrocontroller erkannt und es wird ein Signal an die Wasserpumpe übermittelt. Die Wasserpumpe fördert eine definierte Menge an Wasser aus einem externen Wasserbehälter zur Topfpflanze. Die abgegebene Wassermenge kann manuell in 3 Stufen über Taster eingestellt werden. Größere Pflanzen haben größere Töpfe und benötige i.d.R. größere Wassermengen als kleinere Pflanzen. Über die Taster kann der Regelkreis an jede Topfpflanze angepasst werden. Damit stets die korrekten Mengen an Wasser durch die Wasserpumpe bereitgestellt wird, fließt das Wasser durch einen Durchflusssensor. Ein laufender Vergleich zwischen dem eingestellten Soll-Wert der Wassermenge und dem ermittelten Ist-Wert durch den Durchflusssensor stoppt die Wasserpumpe sobald der Soll-Wert erreicht ist. Da sich das Wasser im Boden langsam verteilt und damit die Feuchtigkeit im Boden nicht schlagartig steigt, wird eine neue Feuchtigkeitsmessung mit einer zeitlichen Verzögerung zum letzten Zeitpunkt der Wasserförderungen durchgeführt.
Anforderungen
- Feuchtigkeitsregelkreis
- Geeignete Topfpflanze
- Stromversorgung über Batterie
- Kapazitiver Feuchtigkeitssensor zur genauen Beobachtung des Feuchtigkeitsgrades
- Arduino UNO R3 Mikrocontroller
- Tasten zur Stufenauswahl der Wasserabgabemenge
- Verschiedenfarbige LEDs zur Erkennung der eingestellten Wasserabgabemenge
- Geschlossener, transparenter Wasserbehälter mit einer Kapazität von 1 Liter
- Schläuche zur Wasserbeförderung mit 9mm-Durchmesser
- Wasserpumpe mit einer maximalen Durchlaufgeschwindigkeit von einem Liter pro Minute
- Durchflusssensor mit einer Genauigkeit auf einem Milliliter genau
- Spritzwassergeschützt
- Funktionsnachweis durch einen 7-Tage-Test mittels Beobachtung und Auswertung der in diesem Zeitraum gesammelten Daten
Funktionaler Systementwurf/Technischer Systementwurf
Komponentenspezifikation
Die Komponentenspezifikation beinhaltet die Komponenten, welche einen direkten Signalfluss aufweisen. Widerstände und Transistoren zur Signaländerung werden hierbei nicht berücksichtigt und in der späteren Hardwareumsetzung aufgeführt.
Komponente: | Eingänge: | Ausgänge: | ID: | Aufgabe: |
---|---|---|---|---|
Arduino Uno R3 | Spannungssignale der Messsensoren | Steuerung der Pumpe und der Wassermengenanzeige | 1.1 | Messung der Bodenfeuchtigkeit mit genauer Abgabe einer festgelegten Wassermenge |
Kapazitiver Feuchtesensor | Spannungssignal vom Arduino Uno R3 | Bodenfeuchtigkeitswert als analoges Spannungssignal | 1.2 | Messung der Bodenfeuchtigkeit in Prozent |
6-12V Gleichstrom-Wasserpumpe | Spannungssignal vom Arduino Uno R3 | Wasserbeförderung | 1.3 | Beförderung der benötigten Menge an Wasser an die Topfpflanze |
Durchflusssensor | Spannungssignal vom Arduino Uno R3 | Digitales Signal des Durchflusses | 1.4 | Für bestimmte Wassermengen werden Spannungsimpulse zur Umrechnung an den Mikrocontroller abgegeben |
RGB LED | Analoges Spannungssignal vom Arduino Uno R3 | Lichtausgabe zur Wassermengenerkennung | 1.5 | Je nach ausgewählter Wassermenge wird ein anderer Farbton des Lichts ausgegeben |
Taster | Analoges Spannungssignal vom Arduino Uno R3 | Wassermengenauswahl | 1.5 | Mittels drei Taster kann die gewünschte Wassermenge zur Versorgung der Pflanze ausgewählt werden |
Umsetzung (HW/SW)
Stromversorgung
Da es sich bei der Wasserpumpe um eine 6-12V Gleichstrom-Wasserpumpe handelt, wird diese über eine Externe Stromversorgung durch eine 9V-Batterie betrieben. Da diese jedoch nicht dauerhaft laufen soll, wurde hier noch ein elektronischer Schalter benötigt, welcher durch einen Mosfet IRLIZ 44N realisiert wurde. Dieser wurde bereits in Versuch 1 des Praktikums zu den Grundlagen der Elektrotechnik zur Operationsverstärkung verwendet. Eine andere Möglichkeit der Schaltung, wäre über ein Relais möglich gewesen.
Komponententest
Ergebnis
Zusammenfassung
Lessons Learned
Projektunterlagen
Projektplan
Projektdurchführung
YouTube Video
Weblinks
Literatur
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