Pulsweitenmodulation (PWM)

Aus HSHL Mechatronik
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Autor: Justin Frommberger

Erklärung

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine Methode, um elektrische Signale zu erzeugen, die in der Elektronik und der digitalen Signalverarbeitung verwendet wird. Stell dir vor, du hast eine Taschenlampe und möchtest das Licht heller oder dunkler machen. Du könntest den Schalter ein- und ausschalten, um das Licht zu steuern. Das ist ähnlich wie die PWM.

Bei der PWM wird ein elektrisches Signal in regelmäßigen Abständen ein- und ausgeschaltet. Die Zeit, in der das Signal eingeschaltet ist, wird als Pulsweite bezeichnet. Wenn das Signal länger eingeschaltet ist, wird das Licht heller. Wenn das Signal kürzer eingeschaltet ist, wird das Licht dunkler.

Die PWM wird zum Beispiel in der Regelung von Motoren verwendet. Wenn ein Motor schneller laufen soll, wird das Signal mit einer längeren Pulsweite eingeschaltet. Wenn der Motor langsamer laufen soll, wird das Signal mit einer kürzeren Pulsweite eingeschaltet. Die PWM ist also eine Methode, um die Leistung oder Intensität eines elektrischen Signals zu steuern, indem die Pulsweite des Signals angepasst wird.




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