LCD-Displays,

Aus HSHL Mechatronik
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Eine LCD-Display, oder Flüssigkristallanzeige, basiert auf Flüssigkristallen, die ihre Polarisationsrichtung ändern, wenn eine elektrische Spannung angelegt wird. Sie werden undurchsichtig. In LCD-Anzeigen sind diese Flüssigkristalle in Segmenten angeordnet und können unabhängig voneinander ihre Transparenz verändern. Sie werden z.B. in digitalen Armbanduhren, Druckerbildschirmen, Thermometern oder in Autos eingesetzt.Für unser Projekt wird es als Ausstiegshilfe verwendet, d.h. um dem Benutzer Informationen zu geben. LCD-Displays gibt es in verschiedenen Formen und mit den unterschiedlichsten Segmentanordnungen, zum Beispiel als Pixelraster. Im Arduino-Bereich sind mehrzeilige alphanumerische LCD-Displays mit 16-poligen Anschlüssen beliebt. Sie basieren oft auf dem HD44780-Chip von Hitachi und sind mit der LiquidCrystal-Bibliothek von Arduino erhältlich. Sie sind relativ einfach anzuschließen ein LCD Display kann im 4 oder 8 Bit Modus angesprochen werden. Im 4 Bit Modus benötigt man 4, im 8 Bit Modus 8 Datenkabel aus ebenso vielen digitalen Pins des Arduino-Boards. Es wird wie auf dem recht unten dargestellten Schaltbild angeschlossen. Je nach Display-Typ gibt es einen Anschluss für die Hintergrundbeleuchtung und ein Potentiometer, um den Anzeigekontrast zu regeln. Zu beachten ist, dass die Displays, die mit deutlich weniger Pins auskommen, einen zusätzlichen Controller haben und einfach über die I2C-Schnittstelle vom Arduino angesteuert werden können. So ist I2C eine Datenverbindung, die Steuersignale zwischen verschiedenen elektronischen Komponenten ermöglicht.