Schließe einen großen Motor (vgl. Abb. 3) an den Port A an. Starte den EV3 und schalte im Display zum Menu Port View. Schalte hier auf den Port A und bewege am Motor das Rad mit der Hand und beobachte, was am Display ausgegeben wird. Schalte auch auf die andere Darstellungsart (Umdrehungszahl, Gradzahl).
Musterlösung
Der Motor hat einen Sensor (Inkrementalgeber) verbaut, der die Radumdrehungen messen kann und daraus den Drehwinkel errechnet.
Prüfe, ob auch der mittlere Motor (vgl. Abb. 4) einen Rotationssensor anbietet.
Musterlösung
Auch der mittlere Motor hat einen Sensor (Inkrementalgeber) verbaut, der die Radumdrehungen messen kann und daraus den Drehwinkel errechnet.
Die Motoren sollen ein Potentiometer simulieren. Schreibe ein Programm, das einen Dauerton durch Drehen des Motors B laut bzw. leise werden lässt. Der Motor C soll in gleicher Weise die Tonhöhe beeinflussen.
Musterlösung
Abb. 7: Manipulation der Lautstärke und der Tonhöhe
Ebenfalls mit dem Drehregler am mittleren Motor lässt sich ein Ventilator (vgl. Abb. 5) konstruieren, der stufenlos langsamer oder schneller gestellt werden kann.
Musterlösung
Abb. 8: Ventilator mit EV3 (Motor C)
Mit Hilfe eines Rades soll der Einschaltknopf einer Musikanlage simuliert werden. Dazu dreht man das Rad im Uhrzeigersinn um 20°. Dann ertönt ein Klickgeräusch und die Anlage beginnt, Musik zu machen. Der Einfachheit halber reicht hier ein Dauerton. Mit dem Drehen des Rades in die andere Richtung wird wieder mit einem Klickgeräusch die "Anlage" ausgeschaltet.
Musterlösung
Abb. 9: Musikanlage ein- und ausschalten
Erweiterung: Nach dem Einschalten wirkt das Rad wie das Potentiometer aus Aufgabe 3. Die Musik/der Ton wird eingeschaltet und anschließend lauter beim Nach-Rechts-Drehen. Beim Zurückdrehen wird der Ton leiser und schließlich wieder mit einem Click abgestellt.
Die Anzeige soll kenntlich machen, dass der Motor B vor- bzw. zurückgedreht wird. Wird der Motor vorwärts bewegt, zeigt die Anzeige "vorwaerts", erst wenn der Motor rückwärts bewegt wurde, ändern sich die Anzeige auf "rueckwaerts" (vgl. Abb. 5)! Dazu ist es notwendig, dass, wenn nichts passiert, nichts wegradiert wird!