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= Push / Pull =
= Variable auf Bus geben =
Sollte es einmal dazu gekommen sein, dass eine Bibliothek auf den Status "Disable" steht, so muss man diese auf den Status "Enable" zurückführen. Dies kann man dadurch bewerkstelligen, dass man den ''Library Link'' "Resolved". Diese Funktion lässt sich unter ''Library Link'' -> ''Resolve Link'' finden (siehe Gallery). Wenn man die Funktion aufruft, so wird sich darauf ein Fenster öffnen, welches sämtliche Bibliotheken anzeigt, die "Disabled" sind. '''ACHTUNG''': Sollte es irgendwo im selben Projekt weitere Bibliotheken geben, welche nicht aktuell sind, so werden diese auch angezeigt!
Wenn der Initialisierung erfolgreich war ist in der Ebene darüber ein neuer Ausgang am Stateflow-Modell zu sehen. Um diesen Ausgang von einer Bibliothek aus dem Modell zuführen, muss der Ausgang mit einem Out-Block verbunden werden.  
Sobald man das Fenster ''Resolve Link'' aufgerufen hat, muss man die gewünschte Bibliothek auswählen und auf ''Restore'' setzen, denn damit wird der Link wieder aktiviert und die Bibliothek neu geladen. Wenn man die Funktion ''Push'' auswählt, wird der aktuelle Stand aus dem Modell in die Bibliothek geladen. Davon ist aber abzusehen, da man hier nicht gewährleisten kann, dass andere Arbeiten bestehen bleiben.
 
 
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In einem letzten Schritt muss die Variable auf den globalen Bus gegebne werden, indem im Bus-Block von Simulink ein weiterer Eingang hinzugefügt wird Schritt 1. In einem zweiten Schritt wird der Ausgang mit dem neuen freien Port verbunden
 
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Version vom 22. Januar 2015, 15:55 Uhr

Beim Arbeiten am Simulink-Modell kann es dazu kommen das ein neuer Parameter oder eine neue Variabel eingefügt wird. Im folgenden wird am Beispiel einer Zustandsvariable im Stateflow-Modells der Einpark-Bibliothek gezeigt, welche Schritte nötig sind um eine Variable von der deklarierung bis hin zur Anzeige in Controlldesk benötigt wird. Für diesen Artikel sollten vorher die Artikel Ändern von Bibliotheken und Updaten von Bibliotheken gelesen werden.


Variablen Initialisierung

Im ersten Schritt wird die gewünschte Variable im State-Flow-Modell hinterlegt.

Wie in der Grafik zu sehen wird im Stateflow-Modell eine neue Variable 'AEP_Akt_Zustand_f64' an der gewünschten eingefügt. Nachdem die Variable im Stateflow-Modell initialisiert wurde muss diese noch im Model Explorer hinterlegt werden. Zur Hinterlegung müssen dort drei Schritte durchgeführt werden:

  1. Ein neue Variable muss im Model Explorer des Stateflow-Modell hinterlegt werden
  2. Die Variable muss mit dem selben Namen wie die Variable im Stateflow-Modell erhalten.
  3. Damit die Variable im späteren Verlauf auch auf den Bus zu sehen ist muss der Scope auf den Modus OUTPUT gestellt werden.

Variable auf Bus geben

Wenn der Initialisierung erfolgreich war ist in der Ebene darüber ein neuer Ausgang am Stateflow-Modell zu sehen. Um diesen Ausgang von einer Bibliothek aus dem Modell zuführen, muss der Ausgang mit einem Out-Block verbunden werden.



In einem letzten Schritt muss die Variable auf den globalen Bus gegebne werden, indem im Bus-Block von Simulink ein weiterer Eingang hinzugefügt wird Schritt 1. In einem zweiten Schritt wird der Ausgang mit dem neuen freien Port verbunden