Projekt 61: HomeAutomationPlatine für MSP430

Aus HSHL Mechatronik
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Autoren: Florian Fuhrmann, Dominik Luig
Betreuer: Prof. Göbel
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Aufgabenstellung

  • Home-Automation-Platine für Mikrocontrollerboard MSP 430 entwerfen und fertigen
  • Der Schaltplan und die Schnittstellen sind vorgegeben
  • Erstellung eines Konzepts
  • Entwurf des Schaltplans in Multisim und Ultiboard
  • Erstellung der Platine als MSP 430-Launchpad-Shield
  • Programmierung mit C in energia
  • Ansteuern/Auslesen der Aktoren/Sensoren
  • Test und wissenschaftliche Dokumentation
  • Machen Sie ein spektakuläres Video, welches die Funktion visualisiert
  • Dokumentation der technischen Funktion der Verwendeten Bauteile
  • Live Vorführung während der Abschlusspräsentation

Einführung

Energia

Energia ist eine freiverfügbare Software, zur Programmierung und Verdrahtung von Mikrocontrollern. Speziell für den MSP430 von Texas Instruments. Die Software ist nahezu voll identisch, mit der Plattform zur Programmierung von Arduino, lediglich die Oberflächenfarbe ist anders. Mit Hilfe von Energia kann der Mikrocontroller MSP430 vom PC aus programmiert werden. Das Programm bietet schon vorerstellte Befehle, bei denen der Programcode vollständig automatisch eingefügt wird. Dies ermöglicht eine leichte Verwendung und führt zu schnellen Ergebnissen. *Quelle

Problemlösung mit Energia-1.6.10R18 unter Windows 7

Fehlermeldung: "LaunchPad MSP430G2553 don't load sketch" oder "usbutil: unable to find a device matching 0451:f432". Problemlösung (siehe diesen Forumeintrag)

  1. copy <energia directory>\hardware\tools\DSLite\DebugServer\drivers\MSP430.dll to <energia directory>\hardware\tools\msp430\bin\
  2. edit <energia directory>\hardware\energia\msp430\boards.txt an change the 2 occurrences of rf2500 with tilib
  3. restart energia and you should be able to upload to the MSP-EXP430G2 with MSP430G2553

Erstellen benutzerdefinierter Bauelemente in NI Multisim

NI Multisim und NI Ultiboard bilden zusammen eine Plattform zum Entwerfen und Simulieren von Schaltungen sowie zum Entwerfen gedruckter Schaltungen. Mit Hilfe des hochgradig flexiblen Datenbank-Managers kann problemlos ein neues SPICE-Simulationsmodell zu einem selbst festgelegten Schaltzeichen hinzugefügt werden, so dass anschließend ein genauer Footprint auf das Leiterplattenlayout übertragen wird.

  • unter folgendem Link wird Schritt für Schritt die Vorgehensweise erklärt [1]

Benötigtes Material

Für das benötigte Material wurde mithilfe einer Tabelle (BOM) in Excel eine Auflistung der Materialien vorgenommen, die bei verschiedenen kooperativen Anbietern gekauft wurden z.B. Reichelt/Conrad/watterott/ELV/exp-tech/eckstein-shop/Völkner.

Funktionsweise der HomeAutomation

Die reine Überprüfung der C-Programmierung und die Funktion auf MSP430 wurde zuvor mit einer Steckplatine visualisiert. Hierfür wurden ausschließlich zwei Materialien benötigt:

  • DHT 22 Sensor
  • diverse Kabel für die Verbindung zwischen Sensor und MSP 430 Launchpad

Für die Funktion der HomeAutomation mit einer Energia Platinen Applikation

  • LF 33 CV (Spannungswandler für die Spannungsdifferenz von 5V auf 3,3 V)
    Entwurfsskizze zur Beginn des Projektes
  • NTC 10 K
  • 4,7 kOhm Widerstand
  • 100 nF Kondensator
  • 2,2 µF Kondensator
  • Schraubklemmen
  • Buchsenleisten 10er 2,54 mm Rastermaß
  • Buchsenleisten 3er 2,54 mm Rastermaß
  • DHT 22

Die benötigten Materialien wurden mithilfe einer ersten Schaltungsskizze herausgefunden. Siehe Entwurfsskizze.


Systemaufbau

Schaltungsentwurf für das Shield in Multisim

Schaltungslayout Optionen parametisiert

Gerberdatei für die Fertigung der Platine erstellt in Ultiboard

Pin-Belegung des Shields

Programmierung

Für die Funktion des DHT 22 Sensors muss die DHT 22 Bibliothek für das MSP 430 Lauchpad runtergeladen werden. Dies geht unter folgenden Link Das Bild zeigt die Implementierung der DHT 22 Bibliothek in den Programmcode.

Implementierung DHT 22 Bibliotheke

Ergebnis

Youtube-Video

Zu diesem Projekt wurde ein Ergebnisvideo angefertigt. Dieses lässt sich unter dem folgenden Link abrufen [2].

Quellen