Projekt 47c: LED-Tetris

Aus HSHL Mechatronik
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Autoren: Jorex, Njankou
Betreuer: Daniel Klein


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Aufgabe

Tetris mit LED-Streifen und Arduino c‘t Make: 1/2015

Erwartungen an die Projektlösung

  • Lesen Sie den Artikel in c‘t hacks 1/2015 (S. 12ff)
  • Planen Sie den Aufbau mit Nutzereingabe (z.B. Taster)
  • Beschaffen Sie die Bauteile
  • Realisierung des Aufbaus
  • Programmieren Sie das Spiel
  • Machen Sie ein spektakuläres Videos, welches die Funktion visualisiert.
  • Test und wiss. Dokumentation
  • Live Vorführung während der Abschlusspräsentation

Einleitung

http://193.175.248.52/wiki/index.php/Projekt_47c:_LED-Tetris

In diesem Projekt geht es darum zu zeigen, wie man mit LED-Stripes ein individuelles Display herstellen kann und darauf eine Spielbare Version Klassikes "Tetris" zu laden. Ein Artikel aus der Zeitschrift „c't MAKE(1/2015)“ diente dabei als Vorlage.

Projekt

Projektplan

In der Planungsphase erkundigt man sich nach früheren Projekten, die ähnliche sind. Auf den Videoplatteform You-Tube sieht man wie andere Menschen das Tetris-Spiel mit LEDs realisiert haben. Dies ist die Grundlage für weitere Vorbereitungsarbeiten.

Projektplannung

Vorbereitung

Bevor man sich für die die Vorbereitung der Materialbeschaffung beschäftigt, muss man gucken was für Möglichkeiten es gibt: Material, Geld und Werkzeuge, dann Skizziert man ein Aufbau oder ein oder zeichne man eine Technische Zeichnung. am ende macht man eine Materialiste und bestellt bei Händler alles was man braucht, um Versandkosten zu sparen.

Verwendete Materialien

  • 3 Meter RGB LED-Steifen WS2812B(60LEDs/Meter),
  • Arduino Nano/Uno,
  • Stromversorgung, 5V, 2A,
  • MDF-Platten( 300*200*8mm): 2 Stück,
  • Kabel: 0,5 mm²(2 Meter),
  • Wiederstand 60 Ohm: 1 Stück,
  • Doppelseitige Klebeband (2 mm²),
  • IKEA-Rahmen Ribba
  • 4 Taster

Duhrfüfrung

In Folgende wird der Aufbau der Spielstation beschrieben.

Display


Geklebte LED-Streifen

Man schneidet erst die LED-Streifen in passende Längen zu. Als display größe haben wir 10 x 15 Pixeln, 10 Streifen à 15 LEDs zuzuschneiden. Das Zuschneiden von 15 Streifen à 10 LEDs hat zur Folge, dass der Lötaufwand steigt. In beiden Varianten kommt es zu keinem Verschnitt bei den Streifen, da eine LED-Rolle à 1 Meter Länge aus 60 LEDs besteht. Wenn man den Zuschnitt erledigt hat, klebt man die zugeschnittenen selbstklebenden LED-Streifen auf eine der MDF-Platten, die später die Rückplatte der Spielstation wird. Beim Drankleben der Streifen ist der richtige Abstand der Streifen zu beachten. Die LEDs beim WS2812B haben einen Abstand von 16,7mm zueinander. Darum sollten auch die Streifen parallel und im gleichen Abstand geklebt werden, damit die spätere Bildschirmwiedergabe nicht verzerrt wirkt. Sind die LED-Streifen gleichmäßig auf der Rückplatte fixiert, bohrt man am Anfang und am Ende jedes Streifens je 2 Löcher à 5mm Durchmesser durch die Rückplatte. Die Löcher benötigt man für die Spannungsversorgung (5V) und die Datenleitung (DIN) auf einer Seite, sowie Masse (GND) und Datenleitung (DOUT) auf der anderen Seite. Die Leitungen werden an die Streifen gelötet und durch die Löcher zur Rückseite der Platte geführt. Die 10 Spannungsversorgungsleitungen auf der einen, sowie die 10 Masseleitungen auf der anderen Seite verbindet man je miteinander, um eine einzelne Leitung für die Spannungsversorgung und eine für die Masse zu haben. Die Datenleitungen werden dagegen vom DOUT eines Streifens zum DIN des nächsten Streifens bis zum letzten Streifen durchgeschliffen. Der DOUT Anschluss des letzten Streifens bleibt frei.

Blendwerk


Gebohrte Blende

Die zweite MDF-Platte wird später als Blendwerk für die LEDs dienen und wird auf die andere Platte draufgelegt. Doch vorher muss diese Platte bearbeitet werden. Dazu wird zunächst sorgfältig und präzise eine Matrix eingezeichnet, auf der man die Positionen aller Bohrlöcher für die LEDs sieht. Dann werden mit einem dünnen Bohrer alle 150 Löcher vorgebohrt und mit einem Bohrer à 10 mm Durchmesser die Löcher vergrößert. Bei den Bohrarbeiten ist auf hohe Präzision zu achten, damit alle Bohrlöcher den gleichen Abstand zueinander haben. Am ende werden alle 150 Bohrlöcher mit einem Senker auf einen Durchmesser von 15 mm auf der Oberkante der Platte entgratet. Kleine Unterschiede in den Bohrlochabständen des vorangegangenen Arbeitsschrittes können durch das Senken ausgeglichen werden, sodass man dennoch einen gleichmäßigen sichtbaren Pixelabstand hat. Optional kann man jetzt auf einfachem herkömmlichen DinA4 Blatt oder einer nicht ganz transparenten Folie eine Lochmaske ausdrucken, die auf das Blendwerk gelegt werden kann. Der gedruckte schwarze Bereich um die Bohrlöcher maximiert den Kontrast, während der übrige weiße Teil möglichst viel Licht von den LEDs in Form von Kreisen à 15 mm durchlässt. Ohne Die Abdeckung des Blendwerkes mit Papier oder Ähnlichem sind später die einzelnen SMD-LEDs sichtbar und können für den Spieler als unangenehm blendend wirken.

Zusammenfassung

Lessons Learned

Projektunterlagen

YouTube Video

Weblinks

Literatur


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