Gyrosensor (LPR510AL): Unterschied zwischen den Versionen

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== '''Pinbelegung''' ==
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[[Datei:0J1878.jpg|thumb|300px|Anschlusspins des LPR510AL]]
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Die Eingangsspannung wird über den Pin 1 in den Spannungsregler gegeben um die richtige Spannung für VDD zu erhalten.
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  |'''Pinnummer'''
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Version vom 15. Mai 2014, 17:05 Uhr

Dieser Artikel handelt, vom im Carolo-Fahrzeug verbauten Gyrosensor, der während des SDE Praktikums im sechten Semester neu verbaut wurde.


Allgemein

Der GieratenSensor (LPR510AL) gibt ein analoges Ausgangsignal aus und hat eine Reichweite von 500°/sec bis zu 2000°/sec.

Pinbelegung

Anschlusspins des LPR510AL

Die Eingangsspannung wird über den Pin 1 in den Spannungsregler gegeben um die richtige Spannung für VDD zu erhalten.

Pinnummer Pinname Funktion
1 VIN Spannungseingang der Platine
2 GND Masse - 0V
3 VDD 3,3V Eingangsspannung des Sensors
4 Y Verdrehung um die Y-Achse ohne Verstärkung
5 4Y Verdrehung um die Y-Achse mit 4x Verstärkung
6 Vref Reference Spannung
7 4X Verdrehung um die X-Achse mit 4x Verstärkung
8 X Verdrehung um die X-Achse ohne Verstärkung
9 PD Power-down (logic 0: normal mode; logic 1: power-down mode)
10 GND Masse - 0V
11 ST Self-test (logic 0: normal mode; logic 1: self-test)

Funktionsverdrahtung

Verdrahtung des LPR510AL
Versuchsaufbau Gyro

Beim Verdrahten ist zu beachten, dass die Spannung der Spannungsquelle nicht ??16,4V?? überschreitet. Es genügt, mit einer Spannung von ca. 6 V und einen Strom von 0,1 A zu arbeiten. Die Plus-Leitung der Spannungsquelle muss an den Pin: VIN (Pin 1) angelegt werden. Die GND-Leitung der Spannungsquelle muss an den Pin: GND (Pin 2) angelegt werden. Auf der Steckplatte muss eine Verbindung zwischen dem Pin: 3,3V (Pin 3) und dem Pin: Vref (Pin 6) angebracht werden. Die Verbindung der Connector Box (dSPACE) zum Gyrosensor, muss über denn Channel 4 des Analog-Digital-Converters (ADCH4) verbunden werden. Die Plus-Leitung der Connector Box Verbindung wird an den Pin gelegt, an dem das Signal abgegriffen werden soll. Pin 4 und Pin 5 für die Y-Richtungsbewegung und Pin 7 und 8 wird X-Richtungsbewegung. Die GND-Leitung der Connector Box Verbindung wird an GND (Pin 2) geschlossen.

Verarbeitung in Simulink / ControlDesk

Um die Daten in Simulink zu Verarbeiten ist der Block der DSpace-Libery notwendig zum Konvertieren des Analogen Ausgangssignals in ein Digitales Signal, welches die DSpacebox verarbeiten kann. Die Konvertierten Daten werden mit Hilfe eines Out-Blocks weitergeben.

Das Signal, welches in den den Out-Block geht kann via ControlDesk mithilfe des Ploters dargestellt werden.

Auswertung der Daten

Weiterführende Informationen

  • Allgemeine Informationen zum Gieratensensor und dem Sensorprinzip [1] Abruf: 13.05.2014
  • Datenblatt des Sensors ohne Breakout-Platine[2] Abruf: 13.05.2014
  • Datenblatt der Breakout-Platine mit Sensor[3]Abruf: 13.05.2014
  • Vollständige Zip-Datei des Simulinkmodels [4] Abruf: 13.05.2014