Legoteil Zählmaschine 2017
Die HSHL Lego® Zählmaschine ist eine Maschine zur automatischen Sortierung und Zählung von Legoteilen. Es ist ein studentisches Projekt, welches im Schwerpunkt System-Design-Engineering des Mechatronikstudiums an der Hochschule Hamm Lippstadt durchgeführt wird. In diesem Artikel werden die Ergebnisse des sechsten Semester im Sommersemester 2017 dargestellt. [1]
Autoren: Nils Busemann, Maik Schmotz, Alexander Soschnikow, Jan Auf der Landwehr, Yank Dong, Paul Klages, Matthias Maas
Betreuer: Prof. Schneider, Prof. Goebel
Aufgabenstellung
Die vorhandene Legoteilzählmaschine (siehe Legoteilzählmaschine 2016/2017 ) soll auf ihre Stärken und Schwächen analysiert werden und Verbesserungen erarbeit werden. Dabei muss die Vereinzellung der Legoteile mit der Bildverarbeitung und der Sortierung kombiniert werden. Zudem wird das bisherige Sortierverfahren komplett überarbeitet und neu entwickelt. Die Vereinzellung soll garantieren, dass immer nur ein Teil in die Bildbox fällt und die Bildverarbeitung soll neue Teile erlernen und einen Teach-In Prozess zur Verfügung stellen. [1]
Aufgabenteilung und Ziele
Die Aufgaben werden in drei Themengebiete unterteilt und von den jeweiligen Teams bearbeitet:
Separierung
Team: Maik Schmotz, Nils Busemann, Dong Yank
Ziel: Die Teile sollen einzeln in die Bildverarbeitung fallen.
Aufgaben:
- Bunkerband bei vollem Förderband stoppen
- Wenige Teile pro Lamelle auf dem Bunkerband garantieren
- Die erste Bildverarbeitung optimieren
- Luftdüsen optimal einstellen und ansteuern
- Abschirmung für zurückfliegende Teile anbringen
Bildverarbeitung
Team: Jan Auf der Landwehr, Matthias Maas
Ziel: Alle Teile werden richtig erkannt und aufgelistet. Dabei soll eine GUI die Bedinung benutzerfreundlich machen und ein Teach-In von neuen Teilen zur Verfügung stellen.
Aufgaben:
- Hardware und Software starten und Bedinungsanleitung ergänzen
- GUI verbessern
- Datenbank pflegen
- Teach-In über GUI ermöglichen
Sortierung
Team: Alexander Soschnikow, Paul Klages
Ziel: Die Legoteile werden von der Bildverarbeitung über ein neu entwickeltes Sortierverfahren direkt in die Legokästen sortiert.
Aufgaben:
- Abbau des Linearläufers und eventueller Rückbau
- Auswahl eines neuen Sortieverfahrens
- Entwicklung des neuen Verfahrens
- Konstruieren der Sortieranlage
- Aufbau der Sortierung
Projektplanung
Zur Projektplanung wurd ein Kanbanboard angeschafft. Dieses visualisiert die Aufgaben jeder Gruppe, sodass jeder auf einen Blick seine Aufgaben sieht. Dies fördert die Motivation und garantiert, dass zielstrebig an dem Projekt gearbeitet wird. Dazu werden die einzelnen Aufgaben in kleine Arbeitspakete eingeteilt und jeweils auf einen Postet geschrieben. Um eine gute Übersicht zu garantieren wird das Board in die drei Gruppen Separierung, Bildverarbeitung und Sortierung eingeteilt. Um die Aufgaben einzuteilen gibt es vier Katerogien. Sie heißen 'offen', 'in Arbeit', 'warten' und 'erledigt'. In der ersten Karerogie stehen alle Aufgaben die noch bearbeitet werden. Arbeitet eine Gruppe an einer Aufgabe, so wandert das Postet in die nächste Katerogie. Kann an einer Aufgabe nicht weiter gearbeit werden, weil zum Beispiel etwas anderes benötigt wird, so wird die Aufgabe in die Katerogie 'warten' verschoben. In der letzen Katerogie stehen die fertigen und abgeschlossenen Aufgaben. Arbeitspakete werden möglichst so definiert, dass jede Gruppe bzw. jeder einzelnen pro Team eine Aufgabe an einem Termin abarbeiten kann und somit auf dem Board verschieben kann. [1]