Rapid Prototyping Labor (EN)

Aus HSHL Mechatronik
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Rapid Prototyping Labor
Rapid Prototyping Labor


Laboratory Supervisors

Lead Professor: Prof. David Grieshammer

Research Associate: Olaf Erler

Tutors/Student Assistants: Herr Cristian Nicosia, Herr Max Wolf, Herr Bilial Kocabiyik

Contact: cvd-rp-lab@hshl.de

Room: L3.3-E01-140, Campus Lippstadt



Öffnungszeiten


Monday: 10:00 AM to 4:00 PM
Tuesday: 10:00 AM to 2:00 PM
Wednesday: 10:00 AM to 4:00 PM
Thursday:10:00 AM to 12:00 PM
Friday: geschlossen


If no one is present, we can be reached by e-mail or telephone. Appointments are possible.

Print Requests


You can submit a print job at any time at the Rapid Prototyping Lab. Feel free to visit us directly in the lab. Alternatively, you can also submit a print request via email. Please send your model to the following email address: cvd-rp-lab@hshl.de


Important Notes for a Smooth Process:


  • Submit your model as an STL file.
  • Make sure to consider the maximum build volume of our 3D printers.
  • Specify your preferred printing method (FDM printing or SLS printing).
  • Allow sufficient time for printing, especially if it is needed for a submission deadline.
  • Please note that the Rapid Prototyping Team does not correct any errors in your model. However, we are happy to answer any questions you may have about it.
  • For more in-depth consultation, you can schedule an appointment with us in advance.


Equipment, Materials, and Tools


The Rapid Prototyping Lab provides a certain amount of equipment, materials, and tools for research purposes. If students wish to carry out projects that require additional resources, the necessary extra materials must be supplied by the students or instructors themselves.

FDM-3D-Print (Fused Deposition Modeling)


Fused Deposition Modeling (FDM) is one of the most common technologies in the field of 3D printing. This method enables the layer-by-layer fabrication of three-dimensional objects by extruding thermoplastic material. An FDM printer is particularly well-suited for digital models created using computer-aided design (CAD) software. A model is sliced into individual layers, which are then sent to the 3D printer as instructions. During the printing process, the printer heats the selected thermoplastic filament until it melts and is extruded through a nozzle. The nozzle moves precisely over the print bed, depositing each layer of the melted material according to the instructions from the digital model. Once a layer is completed, the material solidifies and bonds with the previous layer.

FDM printers offer an efficient and cost-effective method for prototyping.

PrusaMK4
Build Volume: 250 x 210 x 220 mm (9.84 x 8.3 x 8.6 in)
Filament Diameter: 1,75 mm
Maximum Nozzle Temperature: 290 °C (554 °F)
Maximum Heatbed Temperature: 120 °C (248 °F)



Anycubic Kobra 2 Pro
Build Volume: 250 x 220 x 220 mm (9.8 x 8.7 x 8.7 in)
Filament Diameter: 1,75 mm
Maximum Nozzle Temperature: 260 °C (500 °F)
Maximum Heatedbed Temperature: 110 °C (230 °F)



Anycubic Kobra 2 MAX
Build Volume: 500 x 420 x 420 mm (19.6 x 16.5 x 16.5 in)
Filament Diameter: 1,75 mm bei einer 0.4 Nozzle
Maximum Nozzle Temperature: 260 °C (500 °F)
Maximum Heatedbed Temperature: 90 °C (194 °F)


MSLA-3D-Druck (Masked Stereolithography)

MSLA (Masked Stereolithography) ist ein additives Fertigungsverfahren, das zur Familie der resinbasierten 3D-Drucktechnologien gehört. Im Gegensatz zu herkömmlicher Stereolithografie (SLA), bei der ein Laser das Harz punktweise aushärtet, nutzt MSLA eine UV-Lichtquelle in Kombination mit einem LCD-Display als Maske. Dieses Display blockiert oder lässt UV-Licht pixelgenau durch, wodurch ganze Schichten eines lichtempfindlichen Harzes gleichzeitig ausgehärtet werden.

Das Verfahren ermöglicht eine hohe Druckauflösung und feine Details, ist jedoch auf lichtdurchlässige Materialien (Photopolymere) beschränkt. MSLA-Drucker sind besonders im Modellbau, in der Schmuckherstellung, bei Miniaturen und im Dentalbereich verbreitet.


(In Bearbeitung...)


Prusa SL1S
Druckvolumen: 127×80×150 mm
LCD-Auflösung: 5,96, 2560×1620p
Schichtbelichtungszeit: 1,3 - 2,4 Sekunden je nach Material und Schichthöhe
Kippzeit 3 Sekunden
Unterstützte Schichthöhen: 0,025-0,1 mm
Minimale Schichthöhe: 0,01 mm
Unterstützte Materialien: UV-empfindliches Flüssigharz (405nm), lang belichtete Materialien werden unterstützt


Der Prusa SL1S ist ein 3D-Drucker, der auf der MSLA-Technologie basiert. Er verwendet ein hochauflösendes monochromes LCD-Panel in Kombination mit einem leistungsstarken UV-LED-Array, um dünne Harzschichten präzise auszuhärten. Die MSLA-Technologie des SL1S ermöglicht eine wesentlich höhere Detailgenauigkeit im Vergleich zu herkömmlichen FDM-Druckern. Dies macht ihn ideal für Anwendungen, die präzise Ergebnisse und glatte Oberflächen erfordern.



Prusa CW1S Curing and Washing Machine

Die CW1S unterstützt mehrere Arbeitsschritte im 3D-Druckprozess. Vor dem Druck wird das Harz durch das Gerät vorgewärmt. Anschließend übernimmt es das Waschen, Trocknen und Aushärten der fertigen Modelle. Damit vereint die CW1S alle wichtigen Nachbearbeitungsfunktionen in einem kompakten System.



Vorwärmen des Harzes

Harze verändern ihren Zustand während der Lagerung. Daher sollten sie vor dem Gebrauch gut geschüttelt werden. Die CW1S kann das Harz zusätzlich vorwärmen. So erreicht es die ideale Temperatur für den Druck und sorgt für bessere Ergebnisse mit dem SL1S.

[Bild: Placeholder]

Waschen

Nach dem Druck muss das ungehärtete Harz von der Modelloberfläche entfernt werden. Die CW1S nutzt dafür einen Edelstahltank mit Isopropylalkohol und einen Magnetpropeller. Die Bewegung des Propellers sorgt dafür, dass die Flüssigkeit jeden Teil des Modells erreicht. Dieses Verfahren ist schonender als die Ultraschallreinigung und eignet sich auch für sehr kleine Objekte.

[Bild: Placeholder]

Trocknen

Um Harzflecken an einem Modell zu vermeiden, sollte es vorher getrocknet werden.

[Bild: Placeholder]

Aushärten

Das Aushärten mit UV-Licht ist ein wichtiger Schritt im Harzdruckprozess. Gedruckte Objekte sind zunächst weich. Die UV-Behandlung verbessert ihre Festigkeit und Oberflächeneigenschaften.

[Bild: Placeholder]


Laser Cutting


Der FabCore ist ein CO₂-Lasercutter, der für den Einsatz in Bildungseinrichtungen, Werkstätten und kleinen Unternehmen konzipiert ist. Er wird als Desktop-Gerät angeboten und ist für Schneid- und Gravurarbeiten an nicht-metallischen Materialien wie Holz, Acryl, Leder oder Papier geeignet. Die Maschine verfügt über eine vollständig geschlossene Bauweise mit Sicherheitsmerkmalen wie Türverriegelung, Not-Aus-Schalter und Schlüsselschalter. Die Steuerung erfolgt über die Software LightBurn, mit der verschiedene Vektor- und Bilddateiformate verarbeitet werden können. Die Fokussierung des Lasers erfolgt manuell. Eine Luftunterstützung (Air Assist) ist integriert, um saubere Schnitte zu ermöglichen. Der Aufbau der Maschine basiert auf einem Rahmen aus eloxiertem Aluminium mit Linearschienen für die XY-Achsen.

FabCore Laser Cutter
Laserleistung:: 40 W CO₂-Laserröhre
Arbeitsbereich: 600 × 300 mm
Maximale Materialstärke: Bis zu 12 mm Pappelsperrholz oder 10 mm Acryl (materialabhängig)
Unterstützte Formate: SVG, DXF, AI, PDF, BMP, PNG, JPG, HPGL, PLT
Fokus: Manuelle Fokusverstellung über mitgeliefertes Werkzeug
Konnektivität: USB-Verbindung zum Rechner oder Dateitransfer via USB-Stick
Software: Kompatibel mit LightBurn