Ein Arduino ist ein Mikrocontroller. Mit ihm lassen sich einfach Sensordaten im PC verarbeiten und Aktoren in Echtzeit anzusteuern. Die Programmierung
geschieht in dieser Hausarbeit über MATLAB®/Simulink. Die Hardware wurde Ihnen in der Vorlesung Angewandte Informatik vorgestellt.
Für diese Hausarbeit benötigen Sie die hier aufgeführte Hardware:
Funduino Set
Sensor laut Tabelle 1.
MATLAB®/Simulink
Die Arduino-Entwicklungsboards können nicht nur mit der eigenen Arduino-Software programmiert werden. Die Programmierung ist sogar mit MATLAB®
und Simulink möglich. Dazu siehe z. B. folgende Videos/Webinare von der Firma The MathWorks:
Starten Sie Simulink und nutzen Sie den Blocksatz mit Simulink Support Package for Arduino Hardware.
Wählen Sie die Hardwareplattform Arduino Uno aus.
Verwenden Sie [2https://www.mathworks.com/help/supportpkg/arduino/ug/remotely-monitoring-and-controlling-anapplication-on-hardware.html Model & Tune], um Ihre Parameter im laufenden Betrieb zu variieren und die Daten mit Scope oder Display live anzuzeigen.
Variieren Sie die Blinkfrequenz von 2 Hz auf 1 Hz und 0,5 Hz.
Deadline für die Abgabe ist der 28.07.2024 um 23:00 Uhr.
2.
Täuschungsversuche werden mit 6.0 bewertet. Ähnliche Lösungen oder die Verwendung einer KI wie chatGPT gelten als Täuschungsversuch.
3.
Begründen Sie Ihre Lösungen in Form von Kommentaren stichwortartig im Quelltext. Alle Lösungen müssen nachvollziehbar und begründet sein.
4.
Arbeiten Sie nachhaltig und sorgf¨altig. Halten Sie sich beispielsweise an das Anforderungsdokument Programmierrichtlinien für MATLAB®, verwenden Sie Header, bei
Funktionen eine MATLAB®-Hilfe und erläuternde Kommentare.
5.
Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse in Ihrem Sciebo-Ordner nach wissenschaftlichem
Stand in deutscher Sprache. Legen Sie Ihr Versuchsprotokoll (*.pdf) und die Simulink-
Modelle (*.slx) zur Bewertung ab.
6.
Beachten Sie die Zitierregeln, wenn Sie das geistige Eigentum anderer Personen verwenden.
7.
Ausschließlich lauffähiger Quelltext wird bewertet.
8.
Beantworten Sie die Verständnisfragen technisch tiefgründig.
9.
Bauen Sie die Schaltungen auf Ihrem Breadboard auf.
10.
Ordnen Sie Ihre Simulink-Modelle und beschriften Sie diese mit Header, Autoren, Funktion
und hilfreichen Kommentaren. Beschriften Sie Signalleitungen.
11.
Bevorzugen Sie Simulink-Blöcke einer eingebetteten m-Function, da diese echtzeitfähig sind.
12.
Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse im HSHL-Wiki nach wissenschaftlichem Stand in deutscher Sprache. Legen Sie Ihr Versuchsprotokoll und die Simulink-
Modelle (*.slx) zur Bewertung ab.
13.
Belegen Sie Ihren Erfolg mit einem Video.
14.
Wenden Sie sich bei Fragen frühzeitig an Herrn Ebmeyer (Tel. -847) oder Prof. Schneider (Tel. -806).
15.
Ihre Note wird erst nach Rückgabe der Hardware publiziert.
Softwareanforderungen
Es dürfen ausschließlich die folgenden Software-Werkzeuge verwendet werden.