3-Achs-CNC-Fräse Optimum M2L

Aus HSHL Mechatronik
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Autor: Nicolas Kosellek
Betreuer: Prof. Dr. Mirek Göbel

Optimum M2L 3-Achs-Fräsmaschine

Die Hochschule Hamm-Lippstadt hat seit Anfang 2011 eine 3-Achs-CNC-Fräsmaschine der Firma Optimum. Die Maschine wurde von der Hochschule angeschafft um kleinere Bauteile selber herzustellen und bis Ende 2022 wurden einige kleine Praktika unter der Leitung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Hochschule absolviert. Die Einhaltung der Instandhaltungen und regelmäßigen Kontrollen wurden ebenfalls bis Dato von Selbiger übernommen. Nachdem der Hörsaal LP8 aus den Räumlichkeiten des Technikums in das neu Ferber Software Gebäude gezogen ist, fanden wieder viele Maschinen ihren Weg zurück in das Technikum, so wie auch die Optimum Fräsmaschine. Kurz zuvor erlitt diese leider eine Fahrwegskollision, welche zu einem Verzug der Achsen führte. Die Maschine wurde von einer extern beauftragen Firma vermessen und für wirtschaftlich unbrauchbar erklärt.
Da jedoch der Verdacht bestand, dass die Fräse keinen so großen Schaden erlitten hat, wie angenommen, beschäftigt sich Herr Kosellek mit seiner Bachelorarbeit "Fahrwegskollision an der M2L-CNC-Fräse im Lehrbetrieb – Optimierung der Maschine" unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Mirek Göbel noch einmal intensiv mit dem Schadensbild, der Reparatur und der Optimierung der Optimum-Fräse.


Überblick über die Fräsmaschine

Um einen besseren Überblick über die Maschine zu erhalten, werden im Folgenden die technischen Daten, die Anforderungen und der Aufbau der Fräse genauer erläutert.

Technische Daten

Anforderungen

Aufbau der Fräse

Probleme an der Fräse

Übernommener Zustand

Die Fräse wurde nach einer Fahrwegskollision zur Aufgabe dieser Bachelorarbeit. Der Fräskopf soll in auf die Spannbacken aufgesetzt haben. Dadurch kam zu einem Verzug und Schlagen der Spindel sowie einem Nachgeben der Z-Achse im Winkel abgehend zur X-Achse.
Zudem war der Sicherheitsschalter der Tür so deformiert, dass die Tür nicht mehr schließen konnte, aber der Sicherheitsmechanismus der Fräse überbrückt war und die Fräse mit offener Tür starten konnte. Darüber hinaus war die hintere Späneabdeckung der Spindel der y-Achse defekt.
Von der Hochschule Hamm-Lippstadt wurde daraufhin eine Begutachtung durch eine unabhängige Firma beauftragt. Dabei kam heraus, dass eine Reparatur der Fräse wirtschaftlich nicht sinnvoll wäre. Somit wurde bereits ein Verschrottungsantrag gestellt.



Bedienung der Maschine