SolidWorksCAM: Unterschied zwischen den Versionen
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Alles sehr nützlich zur Optimierung des gesamten Fräsvorgangs. In unserem Praktikum allerdings, war Optimierung nicht oberste Priorität, sondern zunächst einmal der allgemeine Umgang mit Software und Hardware. | Alles sehr nützlich zur Optimierung des gesamten Fräsvorgangs. In unserem Praktikum allerdings, war Optimierung nicht oberste Priorität, sondern zunächst einmal der allgemeine Umgang mit Software und Hardware. | ||
[[Datei:Werkzeugwsiumend.jpg|links|mini|Abb.22: Die von SolidWorks definierten Standardeinstellungen zum simulieren, reichen für den Praktikumsuser bereits völlig aus. Die markierten Bereiche sollten allerdings genutzt werden zur Visualisierung des späteren Fräsvorgangs im realen. <ref> Screenshot SolidWorks editiert </ref>]] | [[Datei:Werkzeugwsiumend.jpg|links|mini|Abb.22: Die von SolidWorks definierten Standardeinstellungen zum simulieren, reichen für den Praktikumsuser bereits völlig aus. Die markierten Bereiche sollten allerdings genutzt werden zur Visualisierung des späteren Fräsvorgangs im realen. <ref> Screenshot SolidWorks editiert </ref>]] | ||
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Version vom 7. Februar 2020, 06:01 Uhr
Einleitung
Projekt aus dem PT-Praktikum im WS 19/20im Modul GPE 3.
Projektmitglieder:
Betreuer: Prof. Dr. Mirek Göbel
Autor: Ramo Agic
Autor: Jose de Jesus Barranco Cuevas
Motivation und Aufgabenstellung
Im Zuge des Produktionstechnik Praktikums im WS 19/20 sollten verschiedene Kleingruppen sich mit dem Thema CNC beschäftigen (siehe "Fachthemen für die Kleingruppen"). Die Aufgabenstellung unserer Gruppe 1 war die Einarbeitung in SolidworksCAM 2019 samt Erstellung von Anwendungsbeispielen und ausführlicher Schritt für Schritt Anleitung.
Der funktionale- und technische Systementwurf
Der grundsätzliche Ablauf der einzelnen Programmschritte wird im folgendem [funktionalen-] und [technischen] Systementwurf dargestellt.
Schematische Darstellung von CAD/CAM Systemen
[Abbildung 4] stellt den schematischen Durchlauf eines "CAD2CAM" Prozesses dar.
Komponenten von SolidworksCAM 2019 und LinuxCNC
Nachfolgend sind die wichtigsten Komponenten und Funktionen erklärt und anhand von Screenshots und beschreibendem Text erklärt.
Die SolidworksCAM 2019 Hilfe
Grundsätzlich ist die in der Software implementierte Hilfe für SolidWorksCAM 2019 nützlich zum Einstieg und beherrschen der Software. Der Umgang ist aber auch sehr unübersichtlich und schwierig im Handling. Darüber hinaus gibt es im Internet einige Optionen, wie auch z.B. Videos auf Youtube zum Thema. Eine Onlinehilfe steht auch zur Verfügung
Der G-Code
Der G-Code stellt den Programmablaufplan für die CNC-Fräse dar und ist zentral für die Güte des Fräsvorgangs. In ihm sind alle Steuer- und Kontrollbefehle zur Erstellung des Werkstücks enthalten. SolidworksCAM 2019 hat von sich aus keinen Treiber zur Erstellung von G-Code für unsere LinuxCNC Plattform. Dieser musste erst von uns auf linuxcnc.org besorgt und in SW eingepflegt werden. Es handelte sich dabei um V2.7.15 welche mit LinuxCNC ab der V2.4 läuft. Da auf unserer Konfiguration LinuxCNC 2.6 installiert war, konnte SW nun den passenden Code erstellen. Im Anhang sind die entsprechenden, frei zugänglichen Treiberpakete angefügt. Es ist auch möglich selber G-Code Sequenzen oder ganze Programme zu schreiben, um so den Ablauf den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Später mehr dazu. Nachfolgend die Links zu den Originaldateien aus der Bildergalerie. Datei:G-Code Befehlslisteorg.ppt Datei:G-Codeorg.ppt Datei:Komponentenspezifikationorg.docx
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Abb.6: Beispielsequenz des G-Codes [6]
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Abb.7: Zusammenfassung der von SolidWorksCAM generierten G-Code Befehle [7]
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Abb.8: Beispiel G-Code samt Erläuterungen zum Feature "schruppen" [8]
LinuxCNC: Bindeglied zwischen SolidWorksCAM und unserer CNC-Fräse
Die LinuxCNC Plattform verarbeitet den von SolidWorksCAM generierten G-Code und wandelt ihn in Steuersignale für die Schrittmotoren und Spindel um [(siehe Abbildung)]. Nach kurzer Einweisung lässt sich die die Software über die abgebildete Oberfläche sicher und einfach bedienen. In der Abbildung sind die 3 Achsen X-Y und Z abgebildet welche sich direkt ansteuern lassen per "+" und "-" Button. Wichtig ist die Funktion der "Referenzfahrt" zum kalibrieren der jeweiligen Achsen und die Funktion "Antasten", welche den Koordinaten einen Nullpunkt zuweist, von dem an die Bearbeitung des Werkstücks beginnen kann. Typischerweise ist dies ein Werkstück Eckpunkt. Es gab zunächst Schwierigkeiten die jeweiligen Koordinatensysteme von Solidworks, CAM und LinuxCNC in Einklang zu bringen die aber gelöst wurden. Darüberhinaus mussten noch weitere Anpassungen vorgenommen werden, so dass der von SW CAM 2019 generierte Code auch wirklich auf der CNC-Fräse lief. Dazu aber mehr unter der Rubrik "Fräsen in 2.5D". Weitere Infos zu LinuxCNC sind in einem [seperatem Artikel in diesem Wiki enthalten.]
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Abb.9: Schematische Darstellung der Funktionsweise von LinuxCNC mit unserer CNC-Fräse [9]
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Abb.10: Screenshot der Benutzeroberfläche (englisch). Befehle und Funktion sind aber identisch im deutschen. [10]
Fräsen in 2.5D: Was ist was?
Nachdem nun alle wichtigen Komponenten zum Betrieb rund um SolidWorksCAM eingeführt wurden, kommen wir nun zum Programm selber. Nachfolgend werden in den Screenshots alle Funktionen für den erfolgreichen Einstieg in SolidWorksCAM erklärt. So sollte dann die Grundlage für erfolgreiche Bearbeitungen von Werkstücken in SolidWorksCAM gegeben sein. Die Funktionen und Buttons von Bedeutung sind hierbei rot markiert bzw. umrandet.
Die Benutzeroberfläche
Die Menüoberfläche zeigt sich im gewohnten SolidWorkslook. Allerdings erweitert um den Reiter "CAM".
Kernfeature: Die automatische Feature Erkennung (AFR)
Wichtigstes Element der neuen Menüoptionen unter SolidWorksCAM ist die Automatische-Feature_Erkennung (AFR). Bei dieser greift SolidWorks auf seine Datenbank "Tech-DB" drauf zu (siehe entsprechendem Reiter weiter unten) und durchläuft die entsprechendem CNC Operationen (siehe Abb.13) samt den passenden Werkzeugen dafür. Ausgelöst wird dieses Feature durch den Button "Bearbeitungs-Features extrahieren". SolidWorks führt alle notwendigen Bearbeitungsschritte am eigenen Werkstück dadurch intern vollautomatisch aus, listet diese auf und lässt sie somit durch den Nutzer zur Bearbeitung zur Verfügung stehen.
Individuelle Bearbeitung der durch AFR erzeugten Features
Die erzeugten Operationen lassen sich individuell anpassen. So sind links rot umrandet die einzelnen CNC-Arbeitsschritte wie z.B. "Schruppen T03-12 Schaftfräse", oder "Zentrierbohrer T16-10mm Zentrierbohrer" aufgelistet samt genutzten Werkzeugen. Im Abschnitt "Konfiguration der wichtigsten Parameter zur Erstellung eines Werkstücks" weiter unten wird erklärt, wie man die Arbeitsschritte samt Werkzeuge individuell anpassen kann. Allerdings sind tiefergehende Kentnisse aus dem CNC dafür wichtig und notwendig. Man sollte wissen was man verändert. Für unsere einfache Fräse aus dem Praktikum sind aber alle hier im Wiki aufgeführten Schritte völlig ausreichend. Rechts rot umrandet sind ebenfalls die Operationen, die sich links im Reiter schon einzeln einstellen lassen.
Weitere Programm-Features
Es bieten sich weiter Möglichkeiten der Kontrolle und Anpassung. In Abb.15 markiert sind die wichtigsten Features, wie der "CN-Editor" und die "TechDB" Onnline-Datenbank (siehe entsprechende Abschnitte weiter unten).
Konfiguration der wichtigsten Parameter zur Erstellung eines Werkstücks
Markiert sind die wichtigsten Reiter zum anpassen des Prozesses. In Abb.16 ist rot markiert wie man per rechter Maustaste (RM) und anschliessendem Klick auf "Definition bearbeiten", Parameter verändern kann wie sie in Abb.17 dargestellt sind. Besonders wichtig ist die Definiton des Koordinatensystems, per Zuweisung eines Eckpunktes ("Teil-Eckpunkt"), was in Abb.17 ebenfalls markiert wurde. Genauer erklärt wird das ganze auch im Abschnitt "Wahl und Nutzung des richtigen Koordinatensystems". Abb.18 zeigt wie einzelne CNC-Arbeitsschritte sich per "Definition bearbeiten" individuell bearbeiten lassen. Als Beispiel ist "Schruppen1" ausgewählt. Klickt man doppelt auf "Schruppen1" lassen sich die in Abb.19 dargestelletn Parameter einstellen. So sind Auswahl des Musters ("Tasche nach innen", "Tasche nach außen" ...) unter dem markierten Reiter "Schruppen" als Beispiel ausgewählt aber auch Vorschub, Spindeldrehzahl und viele andere Parameter lassen sich einstellen (Reiter "VD"). Alle Möglichkeiten hier auszuführen würde den Rahmen sprengen. In der oben erwähnten SolidWorks Hilfe lassen sich per Schlagwortsuche allerdings Informationen zu allen Fragen finden.
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Abb.16: Per RM auf "Definition bearbeiten". So lassen sich wichtige Parameter einstellen [16]
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Abb.17: Dies sind die möglichen Reiter von "Definition bearbeiten". In der Hilfe sind die Funktionen erklärt [17]
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Abb.18: Die einzelnen Arbeitsschritte lassen sich anpassen. Auch für das komplette Werkstück erstellte Schritte wie "Werkzeugweg erzeugen" lassen sich einzeln anpassen (mit Pfeil markiert). [18]
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Abb.19: Markiert sind die wichtigsten Parameter, zur Beeinflussung des Fräsvorgangs. Die bereits vorhandenen Standardeinstellungen sind für unser Praktikum in der Regel aber schon völlig ausreichend! [19]
Wahl und Nutzung des richtigen Koordinatensystems
Über einen Klick auf den Reiter "Koordinatensystem" (ausgegraut zu sehen in den SolidworksCAM Bearbeitungsfeatures), lässt sich dieses genauer definieren. "Eckpunkt-Teil" lässt einen das Bezugskoordinatensystem zur Bearbeitung per einfachem Klick auf mögliche Ecken auswählen. Dies ist die einfachste Methode zur Zuweisung und konnte von unserem LinuxCNC sicher erkannt werden, nachdem das durch CAD erstellte Koordinatensystem nicht erkannt wurde durch (wie weiter oben erörtert). Per Reiter "Achse" lassen sich die einzelnen Achsen am Bauteil aber auch ganz individuell anhand von Kanten am Bauteil zuweisen.
In jedem Fall sollte aber das Koordinatensystem so zugeteilt werden, wie man später das Bauteil an der Fräse einspannen und bearbeiten möchte, da die 3 bzw. 4 Achsen dort fest vorgegeben sind.
Richtige Wahl und Nutzung der Werkzeuge
Sehr wichtig ist die richtige Auswahl des Werkzeugs. Anders als SolidWorksCAM, welches eine breite Palette an verschiedenen Werkzeugen aus seiner "TechDB" automatisch auswählt und anwendet, verfügt unsere Fräse nur über 1 fest montiertes Werkzeug. Ein Wechsel ist aufwendig. Alle dargestellten Werkzeuge müssen manuell durch unser definiertes Werkzeug ersetzt werden. Wie das geht, zeigt Abb.21. Man wählt das rot umrandete "Werkzeugsymbol" aus und sieht dann die eingesetzten Werkzeuge aufgelistet. Der übergeordnete Reiter (hier "PT-Satz1") stellt dabei eine Liste an Werkzeugen dar, die man vorher erstellt hat. Es müssen nun alle unterschiedlichen, von SolidWorksCAM genutzten Werkzeuge, durch das eigene, einzelne, genutzte Werkzeug ersetzt werden (siehe Pfeil). (Bsp.: T09 -> RM ->"Werkzeug ersetzen"-> Werkzeug auswählen). Die verschiedenen Arten wie Kugel, Schaft, Senkfräser etc. können in Werkzeugsätzen gespeichert werden (hier "PT_Satz_1"). Diese Werkzeugsätze sollten von Beginn an zur Nutzung eingestellt sein. Auch ist hier das konfigurieren der Werkzeuge dargestellt. Eine Excel-Tabelle mit den im Labor vorhandenen Werkzeugen ist unten unter "Anhang" als Exceltabelle angefügt. Abb.21 zeigt auch, die Werkzeugparameter die für jedes Werkzeug individuell eingestellt werden müssen. Dabei sind die einzelnen Parameter wie Gesamtlänge L1 oder Schaftdurchmesser D2 global definiert, so dass man die Werte nur in die Reiter für jedes Werkzeug eintragen muss.
GESCHIEHT DIES NICHT KORREKT, KANN DIE FRÄSE NICHT GENUTZT WERDEN und es besteht ernsthaft die GEFAHR VON SCHÄDEN!
Werkzeugweg simulieren: Ein (vor)letzter Check vor dem G-Code
Eine sehr nützliche Funktion ist ebenfalls das Feature "Werkzeugweg simulieren" (In Abb.22 rot umrandet). Hat man die bisherigen Schritte alle durchlaufen, lässt sich nun der Fräsvorgang virtuell am Bildschirm simulieren. Die Oberfläche zeigt sich dabei wie in Abb.22 und durch drücken des "Play" Symbols läuft der simulierte Fräsvorgang ab. Wichtig hierbei ist, dass man den Reiter "nächstes Werkzeug" als Menüpunkt auswählt (mit Ausrufezeichen markiert), da so die kritischen Werkzeugwechsel, welche man ja vermeiden möchte (siehe Abschnitt oben), sich besser nachvollziehen lassen. Natürlich lassen sich auch andere Parameter auswählen, so lässt "Nächste Z-Ebene", den User den Fräsvorgang "Schicht für Schicht" nachvollziehen. "Nächste Operation" dient dazu, einzelne Fräsabschnitte, wie "Schruppen" oder "Konturfräsen" darzustellen. Alles sehr nützlich zur Optimierung des gesamten Fräsvorgangs. In unserem Praktikum allerdings, war Optimierung nicht oberste Priorität, sondern zunächst einmal der allgemeine Umgang mit Software und Hardware.
Vom Postprozessor zm G-Code
Dies ist der letzte Arbeitsschritt der von SolidWorksCAM, durchlaufen wird, bevor man den ausführbaren G-Code als Datei erhält. "Postprozessor" erstellt nach durchlaufen den eigentlichen G-Code, der als .ngc bzw. .txt Datei gespeichert werden kann. Darin sind alle erstellten G-Code Operationen enthalten. Der so erhaltene G-Code ist zunächst aber nicht direkt nutzbar über unsere LinuxCNC Plattform, da die G-Code Befehle zum Werkzeugwechsel im Code noch enthalten sind. Diese müssen manuell aus den entsprechenden .txt bzw. .ngc Dateien entfernt werden! Hierbei zeigte sich, dass je komplexer die Werkstücke wurden (insbesondere in 4D), umso mehr für unsere LinuxCNC Plattform unbekannte G-Code Befehle wurden erstellt. Hierbei hat sich als hilfreich erwiesen, eine Referenz .txt/.ngc Datei an G-Code zu verwenden, um nur die dort eingetragenen Befehle, im eigenen Code stehen zu lassen. Wir haben dafür "HSHL-LOGO-Namensschild.ngc" (im Anhang zugefügt), als Referenz G-Code Datei aus dem vorhergehenden Semester verwendet.
Wichtig war auch einen passenden Treiber für den Postprozessor zu besorgen, da SolidWorks von Natur aus keinen passenden Treiber zur Erstellung von G-Code für LinuxCNC enthält!
Nach einiger Suche konnte von der hier bereits vorgestellten LinuxCNC.org Seite, ein passender Treiber als lizenzfreie Opensource Software verwendet werden. Im Anhang befindet sich die entsprechende Zip-Datei, in der Version 2.6. Vorrausetzung ist ein LinuxCNC von 2.4 und höher (unsere Plattform nutzt LinuxCNC 2.6).
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Abb.23:
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Abb.24: Nachdem alle Schritte durchlaufen wurde, ein in 2.5D gefertigtes Werkstück (Holz)
Die TechDB Datenbank: Funktion und Nutzung
[[Datei:Techdb.jpg|mini|left]Abb.22:] Die TechDB Datenbank stellt ein zentrales Feature dar. Hier lassen sich sämtliche Parameter zu Werkzeugen, Materialien, Fräsoperationen etc. online speicher und konfigurieren. Die Datenbank wird gepflegt und die Datensätze können getauscht werden.
Fräsen in 3D, der CAM NC-Editor und Anpassung des G-Codes
Grundsätzlich stellt Fräsen in 3D die selben Anforderungen wie Fräsen in 2.5D. Allerdings sind die von SwCAM 2019 genutzten Features und Operationen komplexer und auch die genutzten Werkzeuge sind vielfältiger, so dass auch grössere Anpassungen notwendig werden. Operationen und Anweisungen die von LinuxCNC nicht erkannt werden, müssen aus dem G-Code gelöscht werden. Hier macht es Sinn den Code im NC-Editor sich anzeigen zu lassen samt Werkzeugwegen und ihn direkt im Code-Fenster zu löschen. Als Referenz hierfür haben wir bereits erstellten und gefrästen Code aus dem vorherigen Semester genutzt (siehe Anhang "HSHL-LOGO-Namensschild.ngc").Nahezu alle Probleme die während der Arbeit mit dem G-Code und LinuxCNC auftauchten, waren im Zusammenhang mit Werkzeugen und dem wechseln dieser und den einhergehenden Prozessparametern.
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Abb.23: Der G-Code samt simultan durchlaufenen Werkzeugwegen. Der Code lässt sich interaktiv bearbeiten
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Abb.24: Code der nicht in Steuerungsbefehle umgewandelt werden konnte. Typischerweise aus der Kategorie "T" und "H" für Werkzeugsatzbefehle
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Abb.25: Ein in 3D gefertigtes Werkstück aus Styropor. Eigentlich eine "3D Welle" aber aufgrund der Beschränkungen (Werkzeuge) sind Abstufungen zu erkennen
Fräsen in 4D
Die Konfiguration zu einem 4 Achsen Setup läuft relativ problemlos ab. Zunächst wird die 4 Achse (360Grad Rotation um Achse) im CNC-Fräsen Setup technisch installiert. SwCAM 2019 lässt sich über die markierten Reiter leicht zu einem 4 Achsen Setup konfigurieren. Über den Reiter "rotationsachse" lässt sich der Rotationsbereich einstellen (-360° bis +360°) auch Totpunkt und andere Paramter sind dort zu finden. Unter dem Reiter "Schwenkachse". ist sogar eine 5 Achse konfigurierbar. Auch im 4 Achsenbetrieb ist der Ablauf der selbe wie bisher. Nur sind hier natürlich die eingesetzten Werkzeuge und Werkzeugwege ungleich komplexer und schwieriger. Je nach Werkstück wird somit auch der G-Code länger und komplexer und somit auch umständlicher, nicht umsetzbare Maschinenbefehle auszumerzen. trotzdem ist dies grundsätzlich möglich, wenn hier wohl noch deutlich Optimierungsbedarf für zukünftige Gruppen besteht.
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Abb.26: Die 4 Achse samt eingespanntem "Werkstück" aus Styropor
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Abb.27: Konfigurierbare Parameter zur 4 Achse
Fazit und Ausblick
Anhang
Download
Weblinks
Quellenverzeichnis
- ↑ Eigener Screenshot
- ↑ eigenes Bild
- ↑ eigenes Bild
- ↑ eigenes Bild
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Eigener Screenshot
- ↑ Eigener Screenshot
- ↑ Eigener Screenshot
- ↑ http://linuxcnc.org/ open access
- ↑ Screenshot aus LinuxCNC editiert
- ↑ Eigener Screenshot editiert
- ↑ Eigenes Bild
- ↑ Screenshot aus der SolidWorksCAM Hilfe
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert
- ↑ Screenshot SolidWorks editiert