Fahrzeugkommunikation via RS232: Unterschied zwischen den Versionen
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Für den Empfang der Daten auf der dSPACE-Seite wird ein Simulink-Modell erstellt. Diese hat den Zweck die Daten zu empfangen und zu interpretieren. | Für den Empfang der Daten auf der dSPACE-Seite wird ein Simulink-Modell erstellt. Diese hat den Zweck die Daten zu empfangen und zu interpretieren. | ||
Für den Empfang wird die DS1104SER_RX Block der RTI- | Für den Empfang wird die DS1104SER_RX Block der RTI-Bibliothek verwendet. Dieser liefert drei Ausgänge: | ||
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Der Status geht auf kurz auf Low- | Der Status geht auf kurz auf Low-Pegel, wenn Daten empfangen werden soll. Damit Daten nicht verloren geht wird dieser Ausgang mit einem Flankendetektor verbunden. Um die Flanken abzufangen wird das Signal parallele mit einer diskretisierten Verzögerung geschaltet. Diese wird mittels einer Unit Delay von Simulink realisiert. Da die Pegeländerung zu schnell ist, wird des weiteren eine Zustandsmaschine bzw. Stateflow-Machine aufgebaut. Dieser hat zum Zweck der Low-Pegel 10 ms lang zu halten für die Weiterverarbeitung. | ||
=== Datenverarbeitung === | === Datenverarbeitung === |
Version vom 4. Februar 2020, 21:54 Uhr
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Betreuer: Prof. Dr.-Ing Ulrich Schneider
Autor: Isaac Mpidi Bita 20:21, 16. Nov. 2019 (UTC)
- Bitte Rechtschreibfehler korrigieren.
Einleitung
Dieser Artikel befasst sich mit dem Fahrzeugskommunikation mittels RS232-Bus. Es wird über den RS232-Bus das errechneten Spurpolynom zu der dSPACE-Karte gesendet.
Anforderungen
Programmierung
RS232-Bus
RS232-Headerdatein
Datenübertragung
Empfang und Verarbeitung der Daten auf der dSPACE-Karte
Datenempfang
Für den Empfang der Daten auf der dSPACE-Seite wird ein Simulink-Modell erstellt. Diese hat den Zweck die Daten zu empfangen und zu interpretieren. Für den Empfang wird die DS1104SER_RX Block der RTI-Bibliothek verwendet. Dieser liefert drei Ausgänge:
- Data
- Status
- NumRx
Der Status geht auf kurz auf Low-Pegel, wenn Daten empfangen werden soll. Damit Daten nicht verloren geht wird dieser Ausgang mit einem Flankendetektor verbunden. Um die Flanken abzufangen wird das Signal parallele mit einer diskretisierten Verzögerung geschaltet. Diese wird mittels einer Unit Delay von Simulink realisiert. Da die Pegeländerung zu schnell ist, wird des weiteren eine Zustandsmaschine bzw. Stateflow-Machine aufgebaut. Dieser hat zum Zweck der Low-Pegel 10 ms lang zu halten für die Weiterverarbeitung.
Datenverarbeitung
Für die Datenverarbeitung wird einen S-Function in Simulink erstellt. Die Funktion hat den Zweck die Daten zu interpretieren und die Spurparameter zu rekonstruieren. Hierfür werden zwei Eingänge benötigt:
- Nutzdata
- Statusbit
und der wesentliche Ausgängen sind:
- a-Parameter
- b-Parameter
- c-Parameter.
Empfangt werden 8-Bit-Zeichen und diese müssen zusammengepfügt werden und einer 32-Bit-Zeichen als Ausgabeparameter zurückgeben. Hierfür werden zwei Zähler in der Funktion benötigt:
- zaehler_param
- zaehler_uebertragung
Der erste Zähler wird für die Zusammenfügung der Parameter benötig. Diese wird ein wert von 0 bis 3 einnehmen. Um ein 32-Bit-Zeichen wird erst 4 mal 8-Bit-Zeichen empfängt. Der zweite Zähler wird für die Übertragung von alle Spurparameter verwendet. Dieser nimmt den Wert von 1 bis 12 ein.
Als erstes werden immer die Daten als 8-Bit-Zeichen empfängt. Die Datenverarbeitung fängt, wenn der Start_Flag gesetzt ist. Dieser wird nur gesetzt wenn:
- der empfängte Byte der Start Byte (170) entspricht
- der Start_Flag und der Parameter Zähler null sind
Wenn der Flag gesetzt ist, fangen sowohl der Übertragungs- als auch der Parameterzähler hochzuzählen. Der Parameterzähler fasst immer 4-Datenbyte zusammen, dies ergibt einen Spurparameter. Der a-Parameter wird nach 4 Durchläufe komplett zusammengebaut, der b-Parameter nach 8 und der c-Parameter nach 12. Anschließend werden die alle Variablen der Funktion auf null zurückgesetzt.