Projekt 16: Virtual-Reality-Brille „Open Dive“: Unterschied zwischen den Versionen

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#5mm Sperrholz (ca. 10x10cm)
#5mm Sperrholz (ca. 10x10cm)
#Tesamoll Schaumstoff hier link
#Tesamoll Schaumstoff hier link
#Durovis Lens Kit hier link
#[http://www.amazon.de/Durovis-OpenDive-Lens-Kit/dp/B00COO64IC Durovis Lens Kit mit Gummigewebeband]
#Skalpell
#Skalpell
#Laubsäge
#Laubsäge
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Der nächste Schritt ist die Sicherung der Linsen in den Linsenhaltern und die Polsterung des Brillengestells mit Tesamoll Schaumstoff zum Schutz des Smartphones und für erhöhten Tragekomfort. Als letztes werden alle Einzelteile zusammengefügt und können für jeden Benutzer individuell eingestellt werden.
Der nächste Schritt ist die Sicherung der Linsen in den Linsenhaltern und die Polsterung des Brillengestells mit Tesamoll Schaumstoff zum Schutz des Smartphones und für erhöhten Tragekomfort. Als letztes werden alle Einzelteile zusammengefügt und können für jeden Benutzer individuell eingestellt werden.
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Die hier vorgestellte Bauart ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie z.B. 3D-Druck, Holz oder Pappe, um die VR-Brille zu erstellen.  
Die hier vorgestellte Bauart ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie z.B. 3D-Druck, Holz oder Pappe, um die VR-Brille zu erstellen.  



Version vom 20. Januar 2014, 15:01 Uhr

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Bau und der Inbetriebnahme einer VR-Brille "Open Dive". Dabei handelt es sich um ein Projekt von Florian Nolte und Florian Discher für das Elektrotechnik Fachpraktikum im WS 2013/2014.

Einleitung

Zur Umsetzung der VR-Brille sind folgende Schritte nötig:

  1. Beschaffung der Materialien
  2. Erstellung eines Bauplans unter Berücksichtigung der Abmessungen des Smartphones
  3. Bau des Brillengestells
  4. Installlation und Kalibrierung
  5. Inbetriebnahme und Optimierung


Materialien und Werkzeuge

  1. 10mm EPP (Hartschaummaterial ca. 30x30cm Platte)
  2. 5mm Sperrholz (ca. 10x10cm)
  3. Tesamoll Schaumstoff hier link
  4. Durovis Lens Kit mit Gummigewebeband
  5. Skalpell
  6. Laubsäge
  7. Uhu Por Hartschaumkleber
  8. Revell Farben Silber und Anthrazit (Farben natürlich je nach Wunsch wählen)
  9. kompatibles Smartphone


Zusammenbau

Montiertes VR-Brillengestell

Zunächst erstellt man einen Bauplan, wobei die Abmessungen des Smartphones beachtet werden müssen. Nun werden die Maße auf den Baustoff übertragen und die Konturen ausgeschnitten. Dabei wird das Brillengestell mit Smartphoneklemmen aus EPP und die Linsenhalter aus Sperrholz gebaut. Als Nächstes werden die Gestellteile mit Hartschaumkleber zusammengeklebt. Danach können die Bauteile nach belieben lackiert werden.

Der nächste Schritt ist die Sicherung der Linsen in den Linsenhaltern und die Polsterung des Brillengestells mit Tesamoll Schaumstoff zum Schutz des Smartphones und für erhöhten Tragekomfort. Als letztes werden alle Einzelteile zusammengefügt und können für jeden Benutzer individuell eingestellt werden. Die hier vorgestellte Bauart ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie z.B. 3D-Druck, Holz oder Pappe, um die VR-Brille zu erstellen.



Inbetriebnahme

Ein Beispiel für die Anzeige einer App.

Zur Inbetriebnahme benötigt man ein kompatibles Smartphone, welches die zur Benutzung nötigen Sensoren und genügend Prozessorleitung besitzt.

Eine sich ständig erweiternde Zahl von Apps wird angeboten.

Nach Auswahl einer geeigneten App müssen folgende Schritte durchlaufen werden:

  1. Starten der App
  2. Smartphone mit Klemmen am Brillengestell befestigen
  3. Einstellen des Gummigewebebandes für optimalen Tragekomfort
  4. Justieren der Linsen zum Scharfstellen des Bildes und der Vermeidung von Kopfschmerzen/Übelkeit

Beachte: Ausgewählte Apps sprechen den Kompasssensor im Smartphone an und verwenden eine bestimmte Himmelsrichtung als feste Ausgangsposition.


Mögliche Projekterweiterungen

Bei Interesse und für die Weiterführung des Projektes könnte der nächste Schritt sein, bereits vorhandene Spiele für die VR-Brille lauffähig zu gestalten. Dazu muss die 3D-Umgebung durch Erzeugung zweier Bilder geschaffen werden. Außerdem müssen die Sensoren im Smartphone auf das jeweilige Spiel abgestimmt werden.

Zudem ist es möglich, unter Zuhilfenahme eines Xbox360-Controllers, in komplexeren Spielen und 3D-Umgebungenen abseits von Bewegungserkennung zu navigieren (z.B. Quake 2).