PLCnext Control AXC F 2152: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Phoenix Contact AXC F 2152 PLCnext-Technologie Starter Kit === | === Phoenix Contact AXC F 2152 PLCnext-Technologie Starter Kit === | ||
Das Phoenix Contact AXC F 2152 PLCnext-Technologie Starter Kit | Das Phoenix Contact AXC F 2152 PLCnext-Technologie Starter Kit ermöglicht das Testen der Funktionsweise, der Handhabung und der hohen Leistungsfähigkeit der PLCnext-Technologie in einer kleinen Applikation. Die PLCnext-Technologie erweitert die Verwendung einer SPS in einem digitalen Linux-Umfeld für Edge-Computing mit Zugriff auf zusätzliche Daten über IoT-Systeme und mehr Flexibilität mit Open-Source-Code. PLCnext stellt eine Entwicklungsumgebung vor, die eine HTML5-Visualisierung und nahtlose Integration von Hochsprachen bietet. Das Starter Kit enthält alles, was für den Einstieg in die PLCnext-Technologie benötigt wird. | ||
Im Starter Kit ist ein exklusiver kostenloser Zugang von einem Jahr zur Phoenix Contact PROFICLOUD enthalten. Die PROFICLOUD bietet eine direkte Integration mit der PLCnext-Steuerung und kann für das sichere Sammeln, Visualisieren und Speichern von Maschinen- und Prozessdaten in der Cloud verwendet werden. Die PLCnext-Steuerung ist eine Hardware, welche die Zuverlässigkeit und Sicherheit einer klassischen SPS mit der Offenheit und Flexibilität einer Linux-basierten Steuerungsplattform kombiniert.<ref> [https://www.mouser.de/new/phoenix-contact/phoenix-contact-plcnext-technology-kit/ Mouser Electronics, PLCnext Control AXC F 2152] </ref> | Im Starter Kit ist ein exklusiver kostenloser Zugang von einem Jahr zur Phoenix Contact PROFICLOUD enthalten. Die PROFICLOUD bietet eine direkte Integration mit der PLCnext-Steuerung und kann für das sichere Sammeln, Visualisieren und Speichern von Maschinen- und Prozessdaten in der Cloud verwendet werden. Die PLCnext-Steuerung ist eine Hardware, welche die Zuverlässigkeit und Sicherheit einer klassischen SPS mit der Offenheit und Flexibilität einer Linux-basierten Steuerungsplattform kombiniert.<ref> [https://www.mouser.de/new/phoenix-contact/phoenix-contact-plcnext-technology-kit/ Mouser Electronics, PLCnext Control AXC F 2152] </ref> | ||
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*Schnelle Applikationsentwicklung: Mehrere Entwickler arbeiten unabhängig voneinander in unterschiedlichen Programmiersprachen | *Schnelle Applikationsentwicklung: Mehrere Entwickler arbeiten unabhängig voneinander in unterschiedlichen Programmiersprachen | ||
*Komfortables Engineering mit bevorzugten Programmier-Tools | *Komfortables Engineering mit bevorzugten Programmier-Tools | ||
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Für die Installation auf dem Rechner muss die entsprechende Software auf der [https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=1046008&library=dede&tab=1 PHOENIX COONTACT] Seite heruntergeladen werden. Hierbei | === '''Software''' === | ||
Für die Installation auf dem Rechner muss die entsprechende Software auf der [https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=1046008&library=dede&tab=1 PHOENIX COONTACT] Seite heruntergeladen werden. Hierbei wird bei "Downloads" die Software mit der jeweiligen Version heruntergeladen. Man sollte darauf achten, dass die Softwareversion gleich oder über der Firmware Version der PLCnext CPU ist. Bei der Software handelt es sich um eine Lizenzfreie Oberfläche, die auf jedem beliebigen Rechner installiert werden kann. Die Software wird als standardmäßige App installiert und ausgeführt. | |||
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Bevor die Firmware geupdatet werden kann, muss eine Verbindung zu der Steuerung hergestellt werden. ACHTUNG! Es müssen alle zwischen Versionen der Firmware nach einander installiert werden, da ein Firmware Update sonst nicht funktioniert. Bitte hiervor die "How To" Anleitung ein Abschnitt weiter lesen! Die Firmware kann [https://www.phoenixcontact.com/online/portal/us/pxc/product_detail_page/!ut/p/z0/rY_LboMwEEW_pQuWxsbBhC4bgvpQ1NKSqMQba-wY5BaME0yT_n1JlW0XlbK40sxIZ3Qu5rjC3MKXacCb3kI77VueiPVinecFTaKXV7Ygj0uW5av4LXp4prjUVmxKUVTZpsRPmBvZhUfVhSR0JxW6Q78blRc77cG0wkGjzy_Nx37P7zBXvfX65HE1DtoG5KhlQDow03gBh4AMo1TgddMfvn_56ZS1MAxGiWKViQLRCJEoIPWcpDKuUxSzGlAMeo5AJhSRlKZ0xrTUbHYW_LvOLaVXkFMXOddO-Zec-7x_R3x78wNmEdKT/?uri=pxc-iframe-integration:firmwaredownload&prodid=2404267 hier] heruntergeladen werden. Die Hardware Version sowie die derzeit installierte Firmware ist oben rechts auf der Verwaltungs-Webseite der Steuerung zu erkennen. | |||
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Netzwerk in dem Windows des Open-Controller so konfigurieren, dass der Open-Controller und der PC im gleichen Adressraum unterwegs sind. Siehe [https://hshl.sciebo.de/s/sSk2jim4GmZQH7z]. D. h. die SPS und die Rechner erhalten die IP-Adresse mit dem gleichen Anfang: 192.168.0.*. Bei anderen Siemens-SPS kann die IP-Adresse in TIA-Portal eingestellt werden. | |||
== '''Erstinbetriebnahme''' == | == '''Erstinbetriebnahme und How To''' == | ||
Hierfür wurde eine exakte [[ | Hierfür wurde eine exakte Anleitung erstellt, welche sich unter der [[PLCNEXT_ENGINEER_Schnellstart| Schnellstart-Anleitung im Wiki für PLCnext]] befindet. Unter dieser Anleitung befinden sich erste Schritte sowie ein Beispiel Programm von dem [[Reflow-Ofen mit PLC Next Control AXC F 2152]]. | ||
Für eine weiter Hilfe können die Youtube Videos von [https://www.youtube.com/channel/UCuBdjy8v1OWTkbOZcHmCsqQ Rajvir Singh] genutzt werden: | Für eine weiter Hilfe können die Youtube Videos von [https://www.youtube.com/channel/UCuBdjy8v1OWTkbOZcHmCsqQ Rajvir Singh] genutzt werden: | ||
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= '''Software''' = | = '''Software''' = | ||
== ''' | == '''nützliche Software Links''' == | ||
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[https://sqlitebrowser.org/ DB Browser for SQLite ] | [https://sqlitebrowser.org/ DB Browser for SQLite ] | ||
[https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/ Visual Studio] | [https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/ Visual Studio] | ||
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=''' Weiterführende Literatur''' = | =''' Weiterführende Literatur''' = |
Aktuelle Version vom 21. November 2024, 08:52 Uhr
Die Phoenix Contact PLCnext Control AXC F 2152
Einleitung
Allgemein
Mit der PLCnext Control AXC F 2152 ergänzt Phoenix Contact seine Produktfamilie Axioline um eine zukunftweisende Steuerung. Durch zwei Prozessorkerne mit je 800MHz Taktfrequenz sowie einen Arbeitsspeicher von 512MByte bietet das Gerät eine maximale Performance. Wie von der Axioline-Familie bekannt, zeichnet sich die PLCnext Control AXC F 2152 außerdem durch eine einfache Handhabung und ein robustes Design aus, weshalb die Steuerung auch in rauen Industrieumgebungen verwendet werden kann. Darüber hinaus lassen sich bis zu 63 I/O-Module der Baureihe Axioline F direkt an das Gerät anreihen. Um flexibel auf die sich dynamisch ändernden Herausforderungen der Automatisierung reagieren zu können, hat Phoenix Contact mit der PLCnext Technology die Basis einer neuen, offenen Steuerungsplattform entwickelt. Mit ihr kann der Anwender Anforderungen und Aufgaben umsetzen, die er heute noch gar nicht in Erwägung zieht. Neue Funktionen und Technologien sowie Open-Source-Software lassen sich einfach integrieren, ohne an die üblicherweise vorhandenen Grenzen proprietärer Systeme zu stoßen. Damit der Anwender bestens für die digitale Zukunft gerüstet ist, stellt Phoenix Contact ergänzend zur Steuerungsplattform die modulare Software PC Worx Engineer zur Verfügung. Das Tool, das um zusätzliche Funktions-Add-ins erweitert werden kann, erfüllt alle Aufgaben des Automatisierungs-Engineerings. Ferner besteht mit der PLCnext Technology eine systemische Cloud-Integration, sodass Nutzer von jedem Standort weltweit auf die notwendigen Daten zugreifen können.[1]
Phoenix Contact AXC F 2152 PLCnext-Technologie Starter Kit
Das Phoenix Contact AXC F 2152 PLCnext-Technologie Starter Kit ermöglicht das Testen der Funktionsweise, der Handhabung und der hohen Leistungsfähigkeit der PLCnext-Technologie in einer kleinen Applikation. Die PLCnext-Technologie erweitert die Verwendung einer SPS in einem digitalen Linux-Umfeld für Edge-Computing mit Zugriff auf zusätzliche Daten über IoT-Systeme und mehr Flexibilität mit Open-Source-Code. PLCnext stellt eine Entwicklungsumgebung vor, die eine HTML5-Visualisierung und nahtlose Integration von Hochsprachen bietet. Das Starter Kit enthält alles, was für den Einstieg in die PLCnext-Technologie benötigt wird. Im Starter Kit ist ein exklusiver kostenloser Zugang von einem Jahr zur Phoenix Contact PROFICLOUD enthalten. Die PROFICLOUD bietet eine direkte Integration mit der PLCnext-Steuerung und kann für das sichere Sammeln, Visualisieren und Speichern von Maschinen- und Prozessdaten in der Cloud verwendet werden. Die PLCnext-Steuerung ist eine Hardware, welche die Zuverlässigkeit und Sicherheit einer klassischen SPS mit der Offenheit und Flexibilität einer Linux-basierten Steuerungsplattform kombiniert.[2]
Merkmale
- SPS-typische Echtzeit-Performance und Datenkonsistenz auch für Hochsprachen und modellbasierten Code
- Grenzenlose Anpassungsfähigkeit durch schnelle, einfache Integration von Open-Source-Software, Apps und Zukunftstechnologien
- Intelligente Vernetzung durch Cloud-Anbindung und Integration aktueller und zukünftiger Kommunikationsstandards
- Schnelle Applikationsentwicklung: Mehrere Entwickler arbeiten unabhängig voneinander in unterschiedlichen Programmiersprachen
- Komfortables Engineering mit bevorzugten Programmier-Tools
Installation
Software
Für die Installation auf dem Rechner muss die entsprechende Software auf der PHOENIX COONTACT Seite heruntergeladen werden. Hierbei wird bei "Downloads" die Software mit der jeweiligen Version heruntergeladen. Man sollte darauf achten, dass die Softwareversion gleich oder über der Firmware Version der PLCnext CPU ist. Bei der Software handelt es sich um eine Lizenzfreie Oberfläche, die auf jedem beliebigen Rechner installiert werden kann. Die Software wird als standardmäßige App installiert und ausgeführt.
Firmware
Bevor die Firmware geupdatet werden kann, muss eine Verbindung zu der Steuerung hergestellt werden. ACHTUNG! Es müssen alle zwischen Versionen der Firmware nach einander installiert werden, da ein Firmware Update sonst nicht funktioniert. Bitte hiervor die "How To" Anleitung ein Abschnitt weiter lesen! Die Firmware kann hier heruntergeladen werden. Die Hardware Version sowie die derzeit installierte Firmware ist oben rechts auf der Verwaltungs-Webseite der Steuerung zu erkennen.
IP-Addressraum
Netzwerk in dem Windows des Open-Controller so konfigurieren, dass der Open-Controller und der PC im gleichen Adressraum unterwegs sind. Siehe [1]. D. h. die SPS und die Rechner erhalten die IP-Adresse mit dem gleichen Anfang: 192.168.0.*. Bei anderen Siemens-SPS kann die IP-Adresse in TIA-Portal eingestellt werden.
Erstinbetriebnahme und How To
Hierfür wurde eine exakte Anleitung erstellt, welche sich unter der Schnellstart-Anleitung im Wiki für PLCnext befindet. Unter dieser Anleitung befinden sich erste Schritte sowie ein Beispiel Programm von dem Reflow-Ofen mit PLC Next Control AXC F 2152. Für eine weiter Hilfe können die Youtube Videos von Rajvir Singh genutzt werden:
- PLCnext Lesson 2 - PLC to PC Communication
- PLCnext Lesson 3 - Programming the Controller with Local variable
- PLCnext Lesson 4 - Programming the Controller's External Digital IOs
- PLCnext Lesson 5 - Programming the Controller's External Analog IOs
- PLCnext Lesson 6 - Designing the HMI for Digital IOs
- PLCnext Lesson 7 - Designing the HMI for Analog Inputs
- PLCnext Lesson 8 - Designing the HMI for Analog Outputs
- PLCnext Lesson 9 - Monitoring and controlling HMI in browser
- PLCnext Lesson 10 - Activating OPCUA and interfacing with UaExpert
- PLCnext Lesson 11 - Interfacing Node-RED via OPCUA
- PLCnext Lesson 12 - Interfacing FACTORY IO via OPCUA
- PLCnext Lesson 13- Interfacing Raspberry pi with PLCnext via OPCUA
- PLCnext Lesson 14 - Interfacing Raspberry pi with PLCnext via MQTT
Hardware
Phoenix Contact PLCnext Control AXC F 2152 EDU Trainer
Der EDU AXC F 2152 Trainer mit dem PLCnext Controller AXC F 2152 ist ein Eduline Training Board zur Demonstration des PLCnext Technology Eco Systems.
Komponenten
Netzteil:
Hierei handelt es sich um ein 24 VDC Schaltnetzteil mit einem maximalen Ausgangsstrom von 4,2A. Die Eingangsspannung darf von 120 bis 230VAC schwanken. Die Ausgangsspannung kann überein Poti zwischen 22,5 und 29,5VDC eingestellt werden.
Steuerung:
Zubehör
- LED-Anzeige - Ausgabe digital Ausgang
- LED-Indikator, 6 mm, Integrierte Ø 3mm LED, grün, 2VDC bis 28VDC
- Hebelschalter - Eingabe digital Eingang
- Einpolig, Ø 4.83 mm
- LED-Bargraph - Ausgabe analog Ausgang
- Lite-On LTA-1000E, Rot
- Drehpotentiometer - Eingabe analog Eingang
- Piher PC16SH-10IP06103A2020MTA Mono 0.2 W 10 kΩ
- Einbaubuchsen - Abgriff DC 24 V
- SLB4-F Sicherheits-Laborbuchse, Rot
- SLB4-F Sicherheits-Laborbuchse, Blau
- SLB4-F Sicherheits-Laborbuchse, Gelb/Grün
- Einbaubuchse - analog Eingang
- Buchse, SEB 2620 F6,3
- Einbaubuchse - analog Ausgang
- Buchse, SEB 2620 F6,3
Aufbau und Bezeichnung
Software
nützliche Software Links
Eclipse IDE for C/C++ Developers
C++ Toolchain including Eclipse Add-in and Library Builder
Phoenix Contact C# Tools for Visual Studio
Software add-on - Phoenix Contact PC WORX TARGET FOR SIMULINK
Phoenix Contact Add-in for PLCnext Engineer: Simulink viewer
Installation der benötigte Software
How to install Eclipse IDE tools on Windows 10 | C++ with PLCnext Technology
Programmiermöglichkeiten
IEC 61131-3
Info zu IEC 61131-3
C/C+
PLCnext Technology C++ Toolchain and SDK
C#
PLCnext Technology Developer Tools
C# programming for PLCnext Controls
C# debugging on PLCnext Technology
User Manual Chapter 7 "Creating function blocks and functions with C#"
Matlab/Simulink
PC Worx Target for Simulink 1.4x
Tutorial Video how to install and use PC Worx Target for Simulink
Tutorial Video implement an External Mode with PC Worx Target for Simulink
Projekte
Weiterführende Literatur
Weiterführende Links
Grundlagen:
ESM - the Execution and Synchronization Manager - and GDS - the Global Data Space - are the central features when it comes to real-time programming in industrial automation. The advantages of PLCnext Technology over classic IEC 61131 or high-level language programming depend on how to synchronize tasks with different intervals and priorities, and to provide data consistency throughout the whole task execution.