Morsecode: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
In dem Projekt gilt es eine Reihe von Rätseln zu lösen, doch Vorsicht, bei allen arbeiten Sie gegen die Zeit. Um das Rätsel „Morsecode“ zu lösen, reicht es nicht einfach nur scharf nach zu denken. Achtet auf Hilfsmittel, die Ihr in den vorherigen Rätseln erlangen könnt, vielleicht helfen euch diese ja weiter? Kennen Sie den Morsecode? Eine altertümliche Weise Buchstaben und Zahlen zu ermitteln. Seien Sie aufmerksam, denn es kann auch sein, dass Sie vier Morsecodes auf einmal übersetzen müssen. Tipp: Gemeinsam aufmerksam sein, denn als Team ist man stark. Freuen sie sich das „Morsecode“ Rätsel, als kleinen Teil des gesamten großen zu lösen! | In dem Projekt gilt es eine Reihe von Rätseln zu lösen, doch Vorsicht, bei allen arbeiten Sie gegen die Zeit, denn sie haben nur fünf Minuten für jedes Rätsel. Um das Rätsel „Morsecode“ zu lösen, reicht es nicht einfach nur scharf nach zu denken. Achtet auf Hilfsmittel, die Ihr in den vorherigen Rätseln erlangen könnt, vielleicht helfen euch diese ja weiter? Kennen Sie den Morsecode? Eine altertümliche Weise Buchstaben und Zahlen zu ermitteln. Seien Sie aufmerksam, denn es kann auch sein, dass Sie vier Morsecodes auf einmal übersetzen müssen. Tipp: Gemeinsam aufmerksam sein, denn als Team ist man stark. Freuen sie sich das „Morsecode“ Rätsel, als kleinen Teil des gesamten großen zu lösen! | ||
== Schwierigkeitsstufe == | == Schwierigkeitsstufe == | ||
Das Rätsel ist in der Schwierigkeitsstufe Mittel einzuordnen. | Das Rätsel ist in der Schwierigkeitsstufe Mittel einzuordnen. | ||
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Der mechatronische Aufbau hat den Schwierigkeitsgrad simpel. | |||
== Anforderungen == | == Anforderungen == | ||
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|+ style = "text-align: left"|Tabelle 1: Anforderungen an das Morsecode-Rätsel | |+ style = "text-align: left"|Tabelle 1: Anforderungen an das Morsecode-Rätsel | ||
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! ID !! Inhalt !! Prio!! Ersteller !! Datum !! Geprüft von !! Datum | ! ID !! Inhalt !! Prüfbarkeit !! Prio!! Ersteller !! Datum !! Geprüft von !! Datum | ||
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| 1 || Arduino mit Breadboard, LEDs, Magnetsensor als Hardware nutzen. || Sichtprüfung ob Hardware genutzt wurde. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | |||
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| 2 || Das Rätsel darf nicht die Größe eines Schuhkartons überschreiten. || Größe nachmessen. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | |||
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| | | 3 || Das System muss einen Magneten erkennen können. || Signal des Sensors überprüfen. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | | 4 || Die LEDs müssen in verschieden Frequenzen blinken können. || LEDs in verschiedenen Frequenzen ansteuern. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | | 5 || LED 1 steht für die erste Zahl des Morsecodes. || Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | | 6 || LED 2 steht für die zweite Zahl des Morsecodes. || Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | | 7 || LED 3 steht für die dritte Zahl des Morsecodes. || Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | | 8 || LED 4 steht für die vierte Zahl des Morsecodes. || Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | | 9 || Die Software muss mit Simulink erstellt werden. || Sichtprüfung der Softwaredatei. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | |10 || Nach erkennen des Magnets wird der Morsecode in Form von optischen Signalen abgespielt. || Sichtprüfung und Kontrolle der Übereinstimmung des Morsecodes. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | |11 || Das System muss 5 Minuten zählen können.. || Überprüfung durch stoppen der Zeit. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | |12 || Nach Ablauf der 5 Minuten blinken alle LEDs dreimal gleichzeitig. || Optische Überprüfung des blinken des LEDs. || 1 || Tim Hane || 10.10.2024 || Philipp Wahl || 10.10.2024 | ||
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| | |13 || Ergebnisse müssen in SVN gesichert werden. || Überprüfung der Ergebnisse in SVN. || 2 || Tim Hane || 11.10.2024 || Philipp Wahl || 11.10.2024 | ||
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{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
|+ style = "text-align: left"| Tabelle 2: | |+ style = "text-align: left"| Tabelle 2: Bill of materials (BOM) | ||
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! Nr. !! Anz. !! Beschreibung !! Link | |||
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|1 || 1 || Arduino|Funduino Arduino UNO || https://www.reichelt.de/arduino-uno-rev-3-dip-variante-atmega328-usb-arduino-uno-dip-p154902.html?&trstct=vrt_pdn&nbc=1 | |||
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|2 || 1 || Hall-Sensor || https://www.reichelt.de/arduino-hall-magnet-sensor-ard-sen-hall2-p282516.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMInoPCgYyGiQMVuj8GAB0FnQ4uEAQYASABEgKOB_D_BwE | |||
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|3 || 4 || RGB-LEDs || https://www.reichelt.de/rgb-led-5-mm-bedrahtet-4-pin-rt-gn-bl-8000-mcd-25--led-ll-5-8000rgb-p156358.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIn_q6kIyGiQMVEZGDBx04vxwBEAYYBiABEgI_w_D_BwE | |||
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|4 || div. || Widerstände || Wird von der Hochschule gestellt. | |||
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|5 || div. || Leitungen || Wird von der Hochschule gestellt. | |||
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|6 || 1 || Breadboard || https://www.reichelt.de/experimentier-slide-steckboard-300-100-kontakte-steckboard-s4-p177331.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIovaElY2GiQMVIEFBAh03TjT1EAQYBSABEgJsPPD_BwE | |||
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| | |7 || 1 || Spannungsversorgung/Netzteil || https://www.reichelt.de/steckernetzteil-12-w-5-v-2-4-a-ea1012ahes501-p293278.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIsoffrY2GiQMVErdaBR1WUQYjEAQYAiABEgLhn_D_BwE | ||
|- | |- | ||
| | |8 || 1 || Magnet || https://www.reichelt.de/magnet--4-0mm-laenge-19mm-magnet-4-0-p11170.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI4vSVwI2GiQMVPzwGAB19NDhdEAQYAyABEgIkrPD_BwE | ||
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| | |9 || 1 || Gehäuse (ggf. aus 3D-Druck) || Wird von der Hochschule gestellt. | ||
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|4 | |10 || 4 || M4 Schrauben || Wird von der Hochschule gestellt. | ||
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| | |11 || 4 || M3 Schrauben || Wird von der Hochschule gestellt. | ||
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| | |12 || 1 || Acrylglasscheibe || https://www.conrad.de/de/p/acrylglasscheibe-l-x-b-100-mm-x-200-mm-materialstaerke-3-mm-transparent-1-st-530816.html | ||
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| | |13 || 1 || Kabeldurchführung || https://www.reichelt.de/kabelverschraubung-pg-9-3-5-8-mm-schwarz-ip68-lapp-53015210-p158577.html?PROVID=2788&gad_source=1&gbraid=0AAAAADwnxtYI9wc7G3JBMyWlCmVfhLuGB | ||
|- | |- | ||
| | |14 || div. || Klebesockel || https://www.reichelt.de/klebesockel-13x13-mb2apt-a-schwarz-ht-151-02243-p341110.html?&trstct=pol_0&nbc=1 | ||
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| | |15 || div. || Kabelbinder || Wird von der Hochschule gestellt. | ||
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|} | |} | ||
=== Technischer/Funktionaler Systementwurf === | === Technischer/Funktionaler Systementwurf === | ||
Um diese Rätselstufe absolvieren zu können, wird der Magnet aus einem vorherigen Rätsel benötigt. Aus dem vorherigen Rätsel entnimmt man außerdem eine Morsecode-Tabelle (siehe Weblinks) um den Morsecode zu entschlüsseln. Mit diesem Magneten wird ein Hall-Sensor (Magnetsensor) betätigt. Das Signal des Sensors startet eine Reihe von RGB-LEDs. Diese zeigen einen Morsecode an, welcher in Zahlen übersetzt werden muss. Um ein Zahlenschloss des nächsten Rätsels öffnen zu können wird dieser Zahlencode benötigt. Wie in Abbildung eins zu sehen ist, soll der Arduino inklusive Sensoren und LEDs mit Breadboard in einer ggf. 3D gedruckten Box befinden. Von oben solle eine Plexiglas Scheibe die Box verschließen. Diese dient dazu die LEDs zu sehen und den Rest der Technik. Außerdem erhöht sie die Wartungsfreundlichkeit, da diese Scheibe geschraubt ist. In Abbildung zwei erkennt man den Ablauf nach dem EVA Prinzip. Die Eingabe des Systems ist die Erkennung des Magnet mit Hilfe des Hall-Sensor (Magnetsensor). Der Ardunio erkennt das Signal und Verarbeitet es, sodass er die vier LEDs mit den zuvor programmierten Morsecode ansteuert. Diese vier LEDs geben in oben angegebener Reihenfolge als Ausgabe den Morsecode aus, welcher die Lösung für das Nächste Rätsel ist. | |||
'''Übersicht des technischen und funktionalen Systementwurfs''' | |||
Um diese Rätselstufe absolvieren zu können, wird der Magnet aus einem vorherigen Rätsel benötigt. Aus dem vorherigen Rätsel entnimmt man außerdem eine Morsecode-Tabelle (siehe Weblinks) um den Morsecode nach NATO Standard zu entschlüsseln. Mit diesem Magneten wird ein Hall-Sensor (Magnetsensor) betätigt. Das Signal des Sensors startet eine Reihe von RGB-LEDs. Diese zeigen einen Morsecode an, welcher in Zahlen übersetzt werden muss. Um ein Zahlenschloss des nächsten Rätsels öffnen zu können wird dieser Zahlencode benötigt. Wie in Abbildung eins zu sehen ist, soll der Arduino inklusive Sensoren und LEDs mit Breadboard in einer ggf. 3D gedruckten Box befinden. Von oben solle eine Plexiglas Scheibe die Box verschließen. Diese dient dazu die LEDs zu sehen und den Rest der Technik. Außerdem erhöht sie die Wartungsfreundlichkeit, da diese Scheibe geschraubt ist. In Abbildung zwei erkennt man den Ablauf nach dem EVA Prinzip. Die Eingabe des Systems ist die Erkennung des Magnet mit Hilfe des Hall-Sensor (Magnetsensor). Der Ardunio erkennt das Signal und Verarbeitet es, sodass er die vier LEDs mit den zuvor programmierten Morsecode ansteuert. Diese vier LEDs geben in oben angegebener Reihenfolge als Ausgabe den Morsecode aus, welcher die Lösung für das Nächste Rätsel ist. In Abbildung eins ist ein grobes Beispiel eines fertigen Morsecodes Rätsel zu erkennen. | |||
[[Datei: Virtueller Systementwurf.jpeg |mini|links|Abb. 01: Virtueller Systementwurf]] | [[Datei: Virtueller Systementwurf.jpeg |mini|links|Abb. 01: Virtueller Systementwurf]] | ||
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[[Datei: | '''Detaillierter Funktionaler Systementwurf''' | ||
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Der folgende Absatz beschreibt detailliert die geplante Umsetzung des Morsecode Rätsels. Außerdem ist die geplante Funktion erkennbar. | |||
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Im unteren Teil der Abbildung erkennt man den Aufbau der Hardware des Projekts. Dieser besteht aus dem Arduino, den LEDs und dem Magnetsensor. Der Magnetsensor erkennt, wie in Abbildung zwei zu erkennen ist den Magneten und gibt somit ein Signal an den Arduino weiter. Dieser verarbeitet das Signal und kontrolliert ob der Magnet noch in der Nähe des Sensors ist. Falls dies der Fall ist, startet die Software den zuvor programmierten Morsecode. Dieser Morsecode wird durch die 4 LEDs optisch ausgegeben. Gleichzeitig zählt die Software die Zeit, denn nach fünf Minuten endet das Rätsel des Morsecodes. | |||
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In Abbildung drei erkennt man das Gehäuse in dem sich das Rätsel befinden wird. Von oben wird eine Plexiglasscheibe aufgeschraubt, damit die interessierten Spieler die Technik des Morsecode Rätsel sehen können. In den den vier Ecken, die in der Draufsicht zu sehen sind, wird jeweils ein Gewinde geschnitten um die Plexiglasscheibe zu verschrauben. Im laufe des Projekts, wird eine CAD-Zeichnung des Gehäuses erstellt um es mit einem 3D-Drucker drucken zu können. | |||
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[[Datei:Hardware Aufbau.jpg |mini|links|Abb. 02: Funktionaler Systementwurf]] | |||
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[[Datei:Finale Zeichnung.JPG|mini|links|Abb. 03: CAD-Zeichnung]] | |||
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'''Detaillierter Technischer Systementwurf''' | |||
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In diesem Abschnitt wird die geplante technische Umsetzung der Hardware aufgezeigt. | |||
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Die LEDs sollen über eine Schaltung gesteuert werden (vgl. Abbildung 4). Der Temperatursensor repräsentiert dabei den Hall-Sensor, da dieser in TinkerCAD nicht darstellbar ist. Außerdem ist aufgrund der begrenzten Möglichkeiten in TinkerCAD die Spannungsversorgung nicht dargestellt, in diesem Projekt wird sie über den Rundsteckeranschluss am Arduino erfolgen. Die Schaltung wurde mittels Breadboard aufgebaut, um einerseits Kosten zu sparen, andererseits aber auch einen flexiblen Schaltungsaufbau gewährleisten zu können. Außerdem ist bei Nutzung eines Breadboards der Leitungsverlauf und somit auch der Verlauf der Signale deutlich besser zu erkennen. Die vier RDB-LEDs werden je nach Farbanteil unterschiedlich angeschlossen, welches sehr gut durch das Breadboard sichtbar wird. In Abbildung vier ist zu erkennen, dass der Hall-Magnetsensor über das Breadboard vom Arduino mit 5 Volt Spannung versorgt wird. Das Signal des Magnetsensors wird über einen Digitalen In und Output des Arduinos verwendet. Dieser Arduino steuert den grünen Anteil der RGB-LEDs einzeln jeweils über einen 150 Ohm Widerstand an. Dies ist wichtig, damit der passende Betriebsstrom (vgl. Multisim Simulation) anliegt und der grüne Anteil der LEDs einzeln blinken kann. Der rote Anteil der RGB-LEDs wird über einen 40 Ohm Widerstand parallel geschaltet und angesteuert, da diese LEDs in rot nur alle zusammen blinken müssen. Der Vorteil der Parallelschaltung liegt darin, dass sowohl Leitungen, Widerstände, als auch Digitalports des Arduinos eingespart werden können. Außerdem trägt es zur Übersichtlichkeit der Schaltung bei. | |||
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[[Datei:Arduino Verkabelung.jpg|mini|links|Abb. 04: Arduino Verkabelung]] | |||
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[[Datei:Schaltungssimulation MTR 2.jpg|mini|links|Abb. 05: Schaltungssimulation in Multisim]] | |||
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In Abbildung sechs ist der Ablauf des Rätsels symbolisch dargestellt. Der genaue Plan der Signale ist in Abbildung sieben zu erkennen. Dabei dient der Hall-Sensor als Eingangssignal. Sobald dieser einen Magneten detektiert (vgl. Abschnitt Anforderungen) wird ein digitales Eingangssignal an den Arudino weitergegeben. | |||
Der Arduino verarbeitet dieses Signal anschließend und startet der Software entsprechend die Blinksequenzen an den LEDs. In grün sind die digitalen Ausgangssignale zur Ansteuerung des grünen Anteils der RGB-LEDs dargestellt. Das rote Ausgangssignal zeigt die Ansteuerung des roten Anteils der RGB-LEDs. Dieser rote Anteil wird parallel geschaltet, weshalb nur ein Ausgangssignal gezeigt ist. Zunächst blinkt die erste LED einen Morsecode, sobald die Sequenz durchgelaufen ist, beginnt die zweite LED. Nach dem durchlauf aller vier Morsecodes blinken alle LEDs gleichzeitig dreimal in rot um das Ende zu signalisieren. Die vier Morsecode Sequenzen repräsentieren die Zahlen, die notwendig sind, um das Zahlenschloss des nächsten Rätsels öffnen zu können. | |||
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[[Datei:Detaillierter Technischer Systementwurf.jpg|mini|links|Abb. 06: Technischer Systementwurf]] | |||
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[[Datei:Signale des Morsecode Rätsels.jpg|mini|links|Abb. 07: Signalflussplan]] | |||
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== FAQ == | |||
Frage: '''Wo ist der Morsetaster?''' | |||
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Antwort: Es gibt keinen Morsetaster, der Morsecode wird ausgegeben, sobald der Magnetsensor den Magnet erkennt. | |||
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Frage: '''Über welche Strecke wird das Morsesignal übertragen?''' | |||
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Antwort: Das Morsesignal wird über keine Strecke übertragen, die LEDs werden direkt von dem Arduino angesteuert und blinken darauf hin. | |||
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Frage: '''Wie wird das Morsesignal ausgegeben?''' | |||
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Antwort: Das Morsesignal wird mit den vier LEDs ausgegeben, also optisch. | |||
== Komponentenspezifikation == | == Komponentenspezifikation == | ||
== Umsetzung (HW/SW) == | == Umsetzung (HW/SW) == | ||
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[[Datei:PAP Hauptprogramm MTR 2.png|mini|links|Abb. 08: Voraussichtliches Hauptprogramm Ablaufplan]] | |||
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[[Datei:PAP NF1.png|mini|links|Abb. 09: Voraussichtliche Nebenfunktion "Morsecodefunktion" Ablaufplan]] | |||
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[[Datei:PAP NF 2.png|mini|links|Abb. 10: Voraussichtliche Nebenfunktion "Zeitfunktion" Ablaufplan]] | |||
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== Komponententest == | == Komponententest == | ||
'''Tabelle 3: Getestete Anforderungen''' | |||
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|+ style = "text-align: left"| | |||
! style="font-weight: bold;" | ID | |||
! style="font-weight: bold;" | Beschreibung | |||
! style="font-weight: bold;" | Bereich | |||
! style="font-weight: bold;" | Autor | |||
! style="font-weight: bold;" | Überprüft am | |||
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| 1 | |||
| Arduino mit Breadboard, LEDs und Magnetsensor wird als Hardware verwendet. | |||
| Hardware | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| Das Rätsel darf die Größe eines Schuhkartons nicht überschreiten. | |||
| Hardware | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| Das System muss einen Magneten erkennen können. | |||
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| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| Die LEDs müssen in verschiedenen Frequenzen blinken können. | |||
| Hardware | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| Die LED 1 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | |||
| Hardware | |||
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| Die LED 2 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | |||
| Hardware | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| Die LED 3 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | |||
| Hardware | |||
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| Die LED 4 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | |||
| Hardware | |||
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| Die Software muss mit Simulink erstellt werden. | |||
| Software | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| Nach erkennen des Magnets wird der Morsecode in optischer Form ausgegeben. | |||
| Hardware | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
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| 11 | |||
| Das System muss 5 Minuten zählen können. | |||
| Software | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
| xxx | |||
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| 12 | |||
| Nach Ablauf der 5 Minuten blinken alle LEDs dreimal gleichzeitig in Rot. | |||
| Hardware | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
| xxx | |||
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| 13 | |||
| Die Ergebnisse müssen in SVN gesichert werden. | |||
| Software | |||
| Tim Hane & Philipp Wahl | |||
| xxx | |||
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== Ergebnis == | == Ergebnis == | ||
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=== Projektdurchführung === | === Projektdurchführung === | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 17. November 2024, 11:32 Uhr
Autor: | Tim Hane und Philipp Wahl |
Betreuer: | Prof. Schneider |
Einleitung
In dem Projekt gilt es eine Reihe von Rätseln zu lösen, doch Vorsicht, bei allen arbeiten Sie gegen die Zeit, denn sie haben nur fünf Minuten für jedes Rätsel. Um das Rätsel „Morsecode“ zu lösen, reicht es nicht einfach nur scharf nach zu denken. Achtet auf Hilfsmittel, die Ihr in den vorherigen Rätseln erlangen könnt, vielleicht helfen euch diese ja weiter? Kennen Sie den Morsecode? Eine altertümliche Weise Buchstaben und Zahlen zu ermitteln. Seien Sie aufmerksam, denn es kann auch sein, dass Sie vier Morsecodes auf einmal übersetzen müssen. Tipp: Gemeinsam aufmerksam sein, denn als Team ist man stark. Freuen sie sich das „Morsecode“ Rätsel, als kleinen Teil des gesamten großen zu lösen!
Schwierigkeitsstufe
Das Rätsel ist in der Schwierigkeitsstufe Mittel einzuordnen.
Der mechatronische Aufbau hat den Schwierigkeitsgrad simpel.
Anforderungen
ID | Inhalt | Prüfbarkeit | Prio | Ersteller | Datum | Geprüft von | Datum |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Arduino mit Breadboard, LEDs, Magnetsensor als Hardware nutzen. | Sichtprüfung ob Hardware genutzt wurde. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
2 | Das Rätsel darf nicht die Größe eines Schuhkartons überschreiten. | Größe nachmessen. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
3 | Das System muss einen Magneten erkennen können. | Signal des Sensors überprüfen. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
4 | Die LEDs müssen in verschieden Frequenzen blinken können. | LEDs in verschiedenen Frequenzen ansteuern. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
5 | LED 1 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
6 | LED 2 steht für die zweite Zahl des Morsecodes. | Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
7 | LED 3 steht für die dritte Zahl des Morsecodes. | Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
8 | LED 4 steht für die vierte Zahl des Morsecodes. | Ausgegeben Code mit Morsetabelle überprüfen. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
9 | Die Software muss mit Simulink erstellt werden. | Sichtprüfung der Softwaredatei. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
10 | Nach erkennen des Magnets wird der Morsecode in Form von optischen Signalen abgespielt. | Sichtprüfung und Kontrolle der Übereinstimmung des Morsecodes. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
11 | Das System muss 5 Minuten zählen können.. | Überprüfung durch stoppen der Zeit. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
12 | Nach Ablauf der 5 Minuten blinken alle LEDs dreimal gleichzeitig. | Optische Überprüfung des blinken des LEDs. | 1 | Tim Hane | 10.10.2024 | Philipp Wahl | 10.10.2024 |
13 | Ergebnisse müssen in SVN gesichert werden. | Überprüfung der Ergebnisse in SVN. | 2 | Tim Hane | 11.10.2024 | Philipp Wahl | 11.10.2024 |
Funktionaler Systementwurf/Technischer Systementwurf
Technischer/Funktionaler Systementwurf
Übersicht des technischen und funktionalen Systementwurfs
Um diese Rätselstufe absolvieren zu können, wird der Magnet aus einem vorherigen Rätsel benötigt. Aus dem vorherigen Rätsel entnimmt man außerdem eine Morsecode-Tabelle (siehe Weblinks) um den Morsecode nach NATO Standard zu entschlüsseln. Mit diesem Magneten wird ein Hall-Sensor (Magnetsensor) betätigt. Das Signal des Sensors startet eine Reihe von RGB-LEDs. Diese zeigen einen Morsecode an, welcher in Zahlen übersetzt werden muss. Um ein Zahlenschloss des nächsten Rätsels öffnen zu können wird dieser Zahlencode benötigt. Wie in Abbildung eins zu sehen ist, soll der Arduino inklusive Sensoren und LEDs mit Breadboard in einer ggf. 3D gedruckten Box befinden. Von oben solle eine Plexiglas Scheibe die Box verschließen. Diese dient dazu die LEDs zu sehen und den Rest der Technik. Außerdem erhöht sie die Wartungsfreundlichkeit, da diese Scheibe geschraubt ist. In Abbildung zwei erkennt man den Ablauf nach dem EVA Prinzip. Die Eingabe des Systems ist die Erkennung des Magnet mit Hilfe des Hall-Sensor (Magnetsensor). Der Ardunio erkennt das Signal und Verarbeitet es, sodass er die vier LEDs mit den zuvor programmierten Morsecode ansteuert. Diese vier LEDs geben in oben angegebener Reihenfolge als Ausgabe den Morsecode aus, welcher die Lösung für das Nächste Rätsel ist. In Abbildung eins ist ein grobes Beispiel eines fertigen Morsecodes Rätsel zu erkennen.
Detaillierter Funktionaler Systementwurf
Der folgende Absatz beschreibt detailliert die geplante Umsetzung des Morsecode Rätsels. Außerdem ist die geplante Funktion erkennbar.
Im unteren Teil der Abbildung erkennt man den Aufbau der Hardware des Projekts. Dieser besteht aus dem Arduino, den LEDs und dem Magnetsensor. Der Magnetsensor erkennt, wie in Abbildung zwei zu erkennen ist den Magneten und gibt somit ein Signal an den Arduino weiter. Dieser verarbeitet das Signal und kontrolliert ob der Magnet noch in der Nähe des Sensors ist. Falls dies der Fall ist, startet die Software den zuvor programmierten Morsecode. Dieser Morsecode wird durch die 4 LEDs optisch ausgegeben. Gleichzeitig zählt die Software die Zeit, denn nach fünf Minuten endet das Rätsel des Morsecodes.
In Abbildung drei erkennt man das Gehäuse in dem sich das Rätsel befinden wird. Von oben wird eine Plexiglasscheibe aufgeschraubt, damit die interessierten Spieler die Technik des Morsecode Rätsel sehen können. In den den vier Ecken, die in der Draufsicht zu sehen sind, wird jeweils ein Gewinde geschnitten um die Plexiglasscheibe zu verschrauben. Im laufe des Projekts, wird eine CAD-Zeichnung des Gehäuses erstellt um es mit einem 3D-Drucker drucken zu können.
Detaillierter Technischer Systementwurf
In diesem Abschnitt wird die geplante technische Umsetzung der Hardware aufgezeigt.
Die LEDs sollen über eine Schaltung gesteuert werden (vgl. Abbildung 4). Der Temperatursensor repräsentiert dabei den Hall-Sensor, da dieser in TinkerCAD nicht darstellbar ist. Außerdem ist aufgrund der begrenzten Möglichkeiten in TinkerCAD die Spannungsversorgung nicht dargestellt, in diesem Projekt wird sie über den Rundsteckeranschluss am Arduino erfolgen. Die Schaltung wurde mittels Breadboard aufgebaut, um einerseits Kosten zu sparen, andererseits aber auch einen flexiblen Schaltungsaufbau gewährleisten zu können. Außerdem ist bei Nutzung eines Breadboards der Leitungsverlauf und somit auch der Verlauf der Signale deutlich besser zu erkennen. Die vier RDB-LEDs werden je nach Farbanteil unterschiedlich angeschlossen, welches sehr gut durch das Breadboard sichtbar wird. In Abbildung vier ist zu erkennen, dass der Hall-Magnetsensor über das Breadboard vom Arduino mit 5 Volt Spannung versorgt wird. Das Signal des Magnetsensors wird über einen Digitalen In und Output des Arduinos verwendet. Dieser Arduino steuert den grünen Anteil der RGB-LEDs einzeln jeweils über einen 150 Ohm Widerstand an. Dies ist wichtig, damit der passende Betriebsstrom (vgl. Multisim Simulation) anliegt und der grüne Anteil der LEDs einzeln blinken kann. Der rote Anteil der RGB-LEDs wird über einen 40 Ohm Widerstand parallel geschaltet und angesteuert, da diese LEDs in rot nur alle zusammen blinken müssen. Der Vorteil der Parallelschaltung liegt darin, dass sowohl Leitungen, Widerstände, als auch Digitalports des Arduinos eingespart werden können. Außerdem trägt es zur Übersichtlichkeit der Schaltung bei.
In Abbildung sechs ist der Ablauf des Rätsels symbolisch dargestellt. Der genaue Plan der Signale ist in Abbildung sieben zu erkennen. Dabei dient der Hall-Sensor als Eingangssignal. Sobald dieser einen Magneten detektiert (vgl. Abschnitt Anforderungen) wird ein digitales Eingangssignal an den Arudino weitergegeben.
Der Arduino verarbeitet dieses Signal anschließend und startet der Software entsprechend die Blinksequenzen an den LEDs. In grün sind die digitalen Ausgangssignale zur Ansteuerung des grünen Anteils der RGB-LEDs dargestellt. Das rote Ausgangssignal zeigt die Ansteuerung des roten Anteils der RGB-LEDs. Dieser rote Anteil wird parallel geschaltet, weshalb nur ein Ausgangssignal gezeigt ist. Zunächst blinkt die erste LED einen Morsecode, sobald die Sequenz durchgelaufen ist, beginnt die zweite LED. Nach dem durchlauf aller vier Morsecodes blinken alle LEDs gleichzeitig dreimal in rot um das Ende zu signalisieren. Die vier Morsecode Sequenzen repräsentieren die Zahlen, die notwendig sind, um das Zahlenschloss des nächsten Rätsels öffnen zu können.
FAQ
Frage: Wo ist der Morsetaster?
Antwort: Es gibt keinen Morsetaster, der Morsecode wird ausgegeben, sobald der Magnetsensor den Magnet erkennt.
Frage: Über welche Strecke wird das Morsesignal übertragen?
Antwort: Das Morsesignal wird über keine Strecke übertragen, die LEDs werden direkt von dem Arduino angesteuert und blinken darauf hin.
Frage: Wie wird das Morsesignal ausgegeben?
Antwort: Das Morsesignal wird mit den vier LEDs ausgegeben, also optisch.
Komponentenspezifikation
Umsetzung (HW/SW)
Komponententest
Tabelle 3: Getestete Anforderungen
ID | Beschreibung | Bereich | Autor | Überprüft am | Status |
---|---|---|---|---|---|
1 | Arduino mit Breadboard, LEDs und Magnetsensor wird als Hardware verwendet. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
2 | Das Rätsel darf die Größe eines Schuhkartons nicht überschreiten. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
3 | Das System muss einen Magneten erkennen können. | Software | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
4 | Die LEDs müssen in verschiedenen Frequenzen blinken können. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
5 | Die LED 1 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
6 | Die LED 2 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
7 | Die LED 3 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
8 | Die LED 4 steht für die erste Zahl des Morsecodes. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
9 | Die Software muss mit Simulink erstellt werden. | Software | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
10 | Nach erkennen des Magnets wird der Morsecode in optischer Form ausgegeben. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
11 | Das System muss 5 Minuten zählen können. | Software | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
12 | Nach Ablauf der 5 Minuten blinken alle LEDs dreimal gleichzeitig in Rot. | Hardware | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
13 | Die Ergebnisse müssen in SVN gesichert werden. | Software | Tim Hane & Philipp Wahl | xxx | ? |
Ergebnis
Zusammenfassung
Lessons Learned
Projektunterlagen
Projektplan
Projektdurchführung
Weblinks
|Morsecode Tabelle: |[1]
Literatur
→ zurück zur Übersicht: WS 24/25: Escape Game