Mechatronisches Produktionssystem zur Produktion eines HSHL-Getränkeuntersetzers

Aus HSHL Mechatronik
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HSHL-Untersetzer


1. Team: Mario Wollschläger, Florian Leben
2. Team: Frederik Baune Matthias Hernzel
3. Team: Timo Wortmann, Mohamad-Anas Habbaba
4. Team: Maleen Koslowski, Luca Berntzen


Dozent: Prof. Dr. Mirek Göbel


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Einleitung

Im Rahmen des Studiengangs Mechatronik der Hochschule Hamm-Lippstadt wird im 7. Fachsemester das Praktikum "Produktionstechnik", als Teil des Moduls "Global Production Engineering", durchgeführt. In diesem Praktikum geht es um die Realisierung eines mechatronischen Produktionssystems (MPS) mittels Speicher Programmierbarer Steuerung (SPS), sowie der Ansteuerung eines pneumatischen Systems für die Herstellung eines HSHL-Geträkeuntersetzers, der als Werbegeschenk genutzt werden könnte. Einige Stickpunkte wurden bereits vor der Umsetzung formuliert. Das Projekt sollte nachhaltig sein, Weiterentwicklungs-Möglichkeiten für nachfolgende Semester sollten vorgenommen werden können, das System soll auf vier Stationen aufteilbar sein und die Nutzung des vorhandenen Förderbands der MPS-Anlage als gemeinsame Schnittstelle ist Pflicht.

Gesamtkonzept

Die Produktion von HSHL-Getränkeuntersetzen als Werbegeschenk soll in vier Stationen vorgenommen. Die Stationen sind über das bereits bestehende Förderband der MPS-Anlage miteinander verbunden. Die Stationen werden von den Teams, mit je zwei Teammitgliedern, entwickelt und aufgebaut. Das Zusammenspiel der Stationen liegt im Vordergrund und muss stets abgestimmt werden. Ziel des Praktikums ist es, den Untersetzer in den vier Stationen zu fertigen. Das Foto zeigt einen fertigen Untersetzer, der das Ausgangsprodukt der MPS-Anlage ist. Die Einzelteile wurden mit einem 3D-Drucker gedruckt.

Die vier Stationen sind folgende:

Förderband [1]



Planungsergebnis




Autoren: Maleen Koslowski, Luca Berntzen

Gesamtkonzept der MPS-Anlage

Für die Kommunikation zwischen den Stationen und dem Förderband wird die SPS-Zentrale (MPS 500) verwendet. Abbildung 4 zeigt das das Konzept der MPS-Anlage.

Abbildung 4: Gesamtkonzept der MPS-Anlage


Auf der Abbildung ist zu sehen, dass die Informationsübertragung zwischen allen Stationen und SPS über ein Bussystem geschieht. Die SPS lässt sich mit dem Computer einen Adapter ansteuern. Block-Stationen 1 bis 4 beinhalten mehrere Module für die Steuerung der Aus- und Eingänge. Dies ist in der Abbildung 5 zu sehen.

Abbildung 5: Block-Station i


In jedem Block befinden sich drei Module. Das 4xE Segment für die Station i mit der Adresse xx ist für Eingänge geeignet. Es nimmt die Signale von den Sensoren und leitet die zur SPS über das Bussystem weiter. Die Signale werden in SPS bearbeitet und je nach Bedarf werden an E/A Segment oder an 4xE-4xA Segment wieder gesendet. E/A Segment ist für Steuerung des Druckluftzylinders geeignet, der den Schlitten auf dem Förderband hält. Das E/A Segment hat auch zwei Eingänge. Einer davon ist für die Erkennung vom Zustand des Zylinderkolbens. Das 4xE-4xA Segment hat vier Eingänge und vier Ausgänge. Diese sind Geräte außerhalb des Systems MPS 500 (z.B. ET 200SP). Weitere Informationen über MPS 500-Architektur finden Sie hier.
Autoren:
M. Anas Habbaba (Diskussion)
Timo Wortmann (Diskussion)