Durchführen von Messungen

Aus HSHL Mechatronik
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Im Folgenden wird erklärt, welche Schritte nötig sind, um eine Messung mit ControlDesk 5.0 aufnehmen zu können. Diese Messung kann dann dazu verwendet werden, um sie in MatLab zu laden.

Messung einstellen

In Abbildung 1 ist das Menü nach dem Öffnen des Experimentes in ControlDesk 5.0 dargestellt. Im ersten Schritt muss man den Menüpunkt "Measurement Configuration" auswählen. Im anschließend sich öffnenden Menü muss unter "Records" ein neuer Record angelegt oder ein bestehender abgeändert werden. Im dritten Schritt werden dann alle benötigten Signale in das Feld unter (3) gezogen. Sämtliche hier eingefügten Signale werden anschließend auch in der *.idf-Datei ausgegeben. Die *.idf-Datei ist ein direktes Abbild aller aktivierten Signale während der Messung. Um Signale nur auf Änderungen abbilden zu können, kann der Punkte "OnChange" eingestellt werden. Ebenfalls ist es möglich über die Optionen "XXms Calc" die Abtastrate des Signals einzustellen. Um ein realistisches Signal zu erhalten wird jedoch davon abgeraten, die Abtastrate zu ändern.

Messung durchführen

Wenn man eine Messung eingestellt hat, kann man ganz normal "Online" gehen und die Messung starten. Wichtig ist, dass man die messung über den Button "Start Immediate" startet. Hier kann man dann auch einzelne Messungen auswählen, sollte dies nur gewünscht sein. Nach Abschluss der Messung kann diese über "Save Buffer" gespeichert werden.

Messung laden

Nach dem Durchführen der Messung kann diese wieder in ControlDesk geladen werden. Dies ist in Abbildung 2 dargestellt. Dort kann man sehen, dass im Bereich "Measurement Data Pool" ein Rechtsklick auf "Measurements" die Option "Open" bietet. Dort ist direkt eingestellt, dass ein *.idf-Datei geöffnet werden soll. Also wählt man seine *.idf-Datei der Messung aus und öffnet diese. Nach dem laden erscheint unter (2) die geladene *.idf-Datei. Nun kann man auf diesen Block einen Rechtsklick machen und wie in Abbildung 3 im Menü den Punkt "Export" auswählen. Dort speichert man die Datei dann als *.mat-Datei und kann diese anschließend in MatLab laden.

Abbildungen



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